Der Plagiatsprüfer und sein Team
Wir ermitteln für Sie in Sachen Plagiat | Titelmissbrauch | Falschangaben in Lebensläufen | Gutachtenmängel | Ghostwriting.
Wir überprüfen Werke auf die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis (GWP-Regeln) und bieten zum Thema GWP Vorträge und Schulungen an.
Unser Team ist zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Sie bleiben daher auf Dauer anonym!
Priv. Doz. Mag. Dr. Stefan Weber
Medien- und Kommunikationswissenschaftler, habilitiert an der Universität Wien, Buchautor (»Auf ‚Plagiatsjagd‘«, »Das Google-Copy-Paste-Syndrom«, »Roboterjournalismus, Chatbots & Co.«), österreichischer »Plagiatsjäger« seit 2007.
In Kooperation mit:
Birgit Kaiserlehner, BA, MA
Studium der Historischen Kulturwissenschaften mit BA-Abschluss an der Universität Passau, Studium der Globalgeschichte und Global Studies mit MA-Abschluss an der Universität Wien. Ausbildung zur Plagiatsprüferin bei Stefan Weber, Schwerpunkte: Prüfung eigener Arbeiten auf Plagiat, Prüfung fremder Arbeiten auf Plagiat, Erstellung von Plagiatsgutachten.
Mag. Bernhard Maier, MA, CFE
Studium der Politikwissenschaft mit Magister-Abschluss an der Universität Wien, Studium Risk Management & Corporate Security mit MA-Abschluss an der FH Campus Wien, Certified Fraud Examiner (CFE). Inhaber von BM-Investigations, Ko-Autor eines Buchs zum Pre-Employment Screening. Ausbildung zum Plagiatsprüfer bei Stefan Weber, Schwerpunkte: Prüfung fremder Arbeiten auf Plagiat, Titelprüfung, sonstige diskrete Ermittlungen im Umfeld von Wissenschaftsbetrug, Erstellung von Plagiats- und Titelgutachten.
Ing. Peter Pokorny
Beweisbeschaffung in Strafsachen, Inhaber der Detektei Helios, Österreichs erster Detektei mit Plagiats- und Gutachtenprüfungen im Portfolio, Autor des Standardwerks »Das Recht der österreichischen Berufsdetektive« im MANZ-Verlag. Ausbildung zum Plagiatsprüfer bei Stefan Weber, Schwerpunkte: Prüfung von Sachverständigen-Gutachten auf die Einhaltung wissenschaftlicher Qualitätsstandards sowie von Sachverständigen.
Mag. Werner Schrittesser
Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Abschluss an der Universität Wien, mehrjährige Lehrtätigkeit, Unternehmensberater und IT-Experte. Ausbildung zum Plagiatsprüfer bei Stefan Weber, Schwerpunkte: Kunden-Erstkontakt, Plagiatsprüfungen und Plagiatsgutachten.
Der Plagiatsprüfer und Wissenschaftler
Doz. Dr. Stefan Weber hat sich 2006 an der Universität Wien in Kommunikationswissenschaft habilitiert (Habilitationsschrift über non-dualistische Medientheorie) und hält dort Seminare und Vorlesungen ab (siehe etwa das Angebot im Wintersemester 2020/21). Seit 2023 leitet er das wissenschaftliche Netzwerk »Gute wissenschaftliche Praxis für Österreich«. plagiatsgutachten.com ist eine Dienstleistung, die von universitären Verpflichtungen strikt getrennt ist.
Doktorat 1996 an der Universität Salzburg mit einer Doktorarbeit zu konstruktivistischen Medientheorien (auch als Buch veröffentlicht), Diplom 1994 an der Universität Salzburg mit einer Diplomarbeit zur »Kronen Zeitung« (auch als Buch veröffentlicht).
Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (Erstfach) und der Politikwissenschaft (Zweitfach) an der Universität Salzburg, vor allem bei Peter A. Bruck und Siegfried Zielinski (1989 bis 1996). Empirische Forschungsprojekte (Online-Surveys, Inhaltsanalysen) unter anderem mit Manfred Faßler und Hermann Maurer (1998 bis 2007) sowie zwei Journalistenbefragungen in Österreich (als Bücher veröffentlicht, 1998 bis 1999 und 2006).
Stefan Weber ist auch Autor der Sachbücher »Das Google-Copy-Paste-Syndrom« (Heise, 2. Auflage, 2008), »Die Medialisierungsfalle« (Edition Va Bene, 2008) und »Roboterjournalismus, Chatbots & Co.« (Heise, 2018). Mit der Publikation »Das Google-Copy-Paste-Syndrom« hat er 2006 das erste deutschsprachige Buch über Plagiate publiziert. Seit 2010 bloggt er auf seiner Website zu Plagiarismus. Erst ein Jahr später wurde das Thema durch Guttenberg auch der breiten Öffentlichkeit bekannt.
Bereits seit 2002 beschäftigt sich Stefan Weber wissenschaftlich mit dem Thema Plagiatsprüfung. 2005 erfolgte die erste Medienberichterstattung über seine Aufdeckungen. Seit 2007 ist er als Gutachter tätig. Über 1.000 Arbeiten – vorwiegend akademische Qualifikationsschriften – hat er seitdem im Fremdauftrag einem Plagiat-Check unterworfen. Mehr als 100 Arbeiten stellten sich als Plagiate heraus. In 14 Fällen wurden in der Folge rechtskräftig akademische Grade aberkannt.
2021 erfolgte eine Expansion zum »Team Weber« in Form einer Kooperation mit Detektiven und weiteren Wissenschaftlern. Das Dienstleistungsangebot wurde um Gutachtenprüfungen und Titelprüfungen erweitert.
2023 publizierte Weber als eine Art (Zwischen-)Resümee seiner Tätigkeit das Buch »Auf ‚Plagiatsjagd‘« in der Edition Atelier.
Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Gute wissenschaftliche Praxis und Formen wissenschaftlichen Fehlverhaltens; automatische Textanalyse, insbesondere Text-Alignment- und Source-Retrieval-Verfahren; Content Automation; Studierfähigkeit.
Allgemeine Forschungsschwerpunkte: Medientheorien zwischen Realismus, Relativismus und Non-Dualismus; mediale Wirklichkeitskonstruktion; netzbasierte Wissenskultur.
Stefan Webers Bücher auf amazon.de (Auswahl)
- »Auf ‚Plagiatsjagd‘. Eine Streitschrift« (2023)
- »Radikaler Lingualismus. Von Wittgenstein zu Mitterer und einer neuen Philosophie« (2022)
- »Roboterjournalismus, Chatbots & Co. Wie Algorithmen Inhalte produzieren und unser Denken beeinflussen« (2018)
- »Das Google-Copy-Paste-Syndrom: Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden« (2. Auflage, 2008)
- »Die Medialisierungsfalle. Kritik des digitalen Zeitgeists« (2008)
- (Hg.) »Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus« (2. Auflage, 2010)
- »Non-dualistische Medientheorie. Eine philosophische Grundlegung« (2005)
- (Hg., mit Alexander Riegler) »Die Dritte Philosophie. Kritische Beiträge zu Josef Mitterers Non-Dualismus« (2010; 2. Auflage, 2011)
Wissenschaftliche Publikationen von Stefan Weber zu den Themen Plagiat und Wandel der Textkultur
»Auf ‚Plagiatsjagd‘. Eine Streitschrift«, Wien: Edition Atelier, 2023, 216 Seiten.
»Inkonsistenzen im UG in Bezug auf die Begriffe ‚Plagiat‘ und ‚Vortäuschen‘«, in: N@HZ, Heft 2/2022, S. 56-59.
»Roboterjournalismus, Chatbots & Co. Wie Algorithmen Inhalte produzieren und unser Denken beeinflussen«, Heidelberg: dpunkt, Reihe Telepolis, 2018, 150 Seiten.
»Das akademische Textplagiat in Österreich: Zwischen Rechtsprechung und Lehrbuch-Vorgaben einerseits und gelebter wissenschaftlicher Praxis andererseits«, in: Rommel, Thomas (Hg.): Plagiate – Gefahr für die Wissenschaft? Eine internationale Bestandsaufnahme, Berlin: Lit, 2011, S. 31-39.
»Enthüllungsplattformen im Netz am Beispiel der ‚Plag-Wikis‘: Neues Medium der Qualitätssicherung oder virtueller Pranger?«, in: Communicatio Socialis, Heft 2/2011, S. 179-185.
»Gruscheln, Taggen, Diggen, Twittern. Was aus der neuen Publikationspraxis im Web (2.0) für Web Literacy und Web-Quellenkritik resultiert«, in: Medienimpulse – Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 66, Januar 2009, S. 18-23.
»Die Ethik wissenschaftlicher Textproduktion im Zeitalter des Internets. Wie Google und Wikipedia zunehmend die Recherche in der Bibliothek ersetzen«, in: Communicatio Socialis, Heft 1/2008, S. 14-35.
»Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden«. Hannover: Heise, Reihe Telepolis, 2007, 166 Seiten (2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2008, 192 Seiten).
(Ko-Autor, Mitarbeit, Empirie): »Report on dangers and opportunities posed by large search engines, particularly Google«. Projektbericht, Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), 2007, 187 Seiten.
»Der Einsatz und die Seriosität von Internet-Quellen in kommunikationswissenschaftlichen Abschlussarbeiten: Ein Beitrag zur Qualitätssicherung in einem Massenfach«. Unveröffentlichter Projektbericht, Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), 2007, 105 Seiten.
»Schon mal was von Text Jockeys und Powerpoint Karaoke gehört? Jugendmedienkulturen – Kulturtechniken – Wissenskultur: Skizze einer Revolution in den Köpfen und Apparaten«, in: Medienimpulse – Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 60, Juni 2007, S. 3-11.
»Die Beliebigkeit von Quellen und Zitaten. Verweist die Berichterstattung über Natascha Kampusch auf ein zunehmendes Problem im Journalismus?«, in: Medienimpulse – Beiträge zur Medienpädagogik, Heft 58, Dezember 2006, S. 59-64.
»›Dr. plag. geht um‹ oder: Wie man drei Mal in drei Jahren Opfer von Plagiatoren werden kann«, in: Information Wissenschaft & Praxis, Heft 2/2006, Schwerpunkt Plagiate, S. 103-108. (Reviewed)
»Das Textplagiat in den Kulturwissenschaften: Varianten, mutmaßliche empirische Trends, theoretische Verwirrungen. Ein Problemaufriss«, in: Information Wissenschaft & Praxis, Heft 2/2006, Schwerpunkt Plagiate, S. 103-108. (Reviewed)
(Wenn nicht anders angegeben, Alleinautorschaft Stefan Weber)
Sie finden hier (Stand Ende 2022) meine vollständige wissenschaftliche Publikationsliste.