Arbeitet mit Marktführer und eigener Software
Für gute wissenschaftliche Praxis.
Für ehrliche Akademiker.
Aktuell zur Dissertation und Diplomarbeit von Ex-Ministerin Christine Aschbacher
Plagiatsprüfung vom Begründer der Plagiatsforschung
Sie interessieren sich für die Plagiatsprüfung einer Doktorarbeit? Sie wollen einen Doktortitel prüfen lassen? Sie möchten einen Text auf Autorschaft prüfen? Oder die Qualität und methodische Korrektheit eines Gerichtsgutachtens oder Privatgutachtens prüfen lassen? Doz. Dr. Stefan Weber ist seit 2007 die erste Adresse in Österreich, Deutschland und der Schweiz: Für die Plagiatsprüfung wissenschaftlicher Texte, die Erstellung gerichtsfester Plagiatsgutachten, die Überprüfung von akademischen Titeln und Graden sowie für die Autorschafts- und allgemeine Qualitätsprüfung von Sprachwerken. Der habilitierte Kommunikationswissenschaftler und Lektor an der Universität Wien und an der TU Wien prüft für Universitäten, Anwaltskanzleien, Unternehmen und Privatpersonen. Als Plagiatsforscher setzt er dabei führende Plagiatssoftware und neue Prototypen ein, etwa im Bereich der Stilometrie.
Stefan Weber gleich kontaktieren
Schildern Sie Ihr Anliegen. Falls Sie von mir kontaktiert werden möchten, geben Sie zumindest Ihre E-Mail-Adresse oder Ihre Rufnummer an. Falls Sie weder Namen noch E-Mail-Adresse noch Rufnummer angeben, melden Sie einen Verdachtsfall anonym.
Aufgrund von zahlreichen Neuanfragen, viel Lob und viel Kritik seit dem Plagiatsskandal um Ex-Ministerin Christine Aschbacher bitte ich Sie höflichst, sich auf eine mehrtägige Wartezeit auf meine Antwort per E-Mail oder Telefon einzustellen. Ich lese alle E-Mails, Sie erhalten in jedem Fall eine Rückmeldung. Im Moment werden allerdings bevorzugt Journalistenanfragen ad hoc behandelt.
Kostenloser Rückruf von Stefan Weber
Lassen Sie sich am Telefon beraten. Ihr telefonischer Erstberatungstermin ist kostenlos und völlig unverbindlich. Sie können sogar anonym bleiben, wenn Sie nur Ihre Telefonnummer angeben.
Aufgrund von zahlreichen Neuanfragen, viel Lob und viel Kritik seit dem Plagiatsskandal um Ex-Ministerin Christine Aschbacher bitte ich Sie höflichst, sich auf eine mehrtägige Wartezeit auf meine Antwort per E-Mail oder Telefon einzustellen. Ich lese alle E-Mails, Sie erhalten in jedem Fall eine Rückmeldung. Im Moment werden allerdings bevorzugt Journalistenanfragen ad hoc behandelt.

Ein persönliches Statement des Plagiatsprüfers Doz. Dr. Stefan Weber
»Neues entsteht oft durch eigene Betroffenheit. Es war fast zeitgleich mit meiner Habilitation zum Privatdozenten an der Universität Wien: Im Jahr 2005 habe ich herausgefunden, dass ein deutscher Lehrer mehr als die Hälfte seiner Doktorarbeit aus meiner Dissertation plagiiert hat. Im Jahr 2006 habe ich das erste wissenschaftliche Sachbuch zum Thema Plagiate mit dem Titel ›Das Google-Copy-Paste-Syndrom‹ geschrieben. Seit 2007 prüfe ich im Auftrag vorwiegend Doktorarbeiten auf Plagiat. Einen professionellen wissenschaftlichen Plagiatsprüfer hat es vorher nicht gegeben. Titelaberkennungen nach Plagiatsgutachten von mir waren bereits in der Wikipedia nachzulesen, lange bevor das Thema Plagiate in Doktorarbeiten durch Herrn Guttenberg im Jahr 2011 schlagartig allgemeine Bekanntheit erlangt hat.
Mittlerweile habe ich hunderte Sprachwerke auf Plagiat überprüft: vorwiegend Doktorarbeiten, aber auch Buchmanuskripte, publizierte Bücher und sogar Gerichtsgutachten und Patentanträge. In den vergangenen Jahren hat das Thema Verdacht auf Titelmissbrauch zugenommen. Zunehmend oft überprüfe ich somit nicht eine Doktorarbeit auf Plagiat, sondern habe es mit Titeln zu tun, die in Frage stehen – vorwiegend Doktortiteln, aber auch Professorentiteln. Auch die Qualität von Gerichtsgutachten von Sachverständigen gewinnt an Relevanz.
Seit 2019 unterrichte ich ›Gute wissenschaftliche Praxis‹ (GWP) an der TU Wien. Neben der Plagiatsproblematik geht es hier auch um neuere Phänomene wie Ghostwriting, Ghostcoding, Collusion (verborgene Zusammenarbeit) und QRPs (fragwürdige Wissenschaftspraxen). 2020 hat sich ein Arbeitsschwerpunkt ›Gute wissenschaftliche Praxis‹ mit mir als einer der beiden Initiatoren konstituiert. Empirisch interessiert uns die Prävalenz von FFP (fabrication – falsification – plagiarism) und Ghostwriting – nicht mehr erforscht durch Befragungen*, sondern durch Inhaltsanalysen. Wir haben mit GWP-Leitfäden und der begleitenden Entwicklung neuer Software-Prototypen begonnen.
Ich verstehe mich als jemand, der gerne sehr genau hinschaut. Als ›Jäger des verborgenen Quatsches‹ hat mich ein Journalist einmal tituliert, eine passende Bezeichnung. Je präziser man hinschaut, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, Unerwartetes und Neues zu entdecken.
Wenn man mich nach meinem Lebensziel fragt, dann ist es Erkenntnis. Deshalb beschäftige ich mich in meinen eigenen wissenschaftlichen Arbeiten neben der Plagiats- und GWP-Thematik mit grundlegenden Fragen der Sprachphilosophie und Semantik, mit dem ›Verhältnis‹ von Sprache und Wirklichkeit und wie der österreichische Philosoph Josef Mitterer dieses auf den Kopf zu stellen trachtete.«
* Curtis, G.J., Clare, J. (2017): How Prevalent is Contract Cheating and to What Extent are Students Repeat Offenders? Journal of Academic Ethics, 15 (2): pp. 115-124.
Fanelli, D. (2009): How Many Scientists Fabricate and Falsify Research? A Systematic Review and Meta-analysis of Survey Data. PLoS One, 4(5): e5738.
Pupovac V., Fanelli D. (2015): Scientists Admitting to Plagiarism: A Meta-analysis of Surveys. Sci Eng Ethics, 21(5): pp. 1331-1352.
Aktuelles aus dem
„Blog für wissenschaftliche Redlichkeit“
Die Schattenuniversitäten (Teil 1): 25.000,-- für den schnellen Doktor (21. Januar 2021)
-
Aschbacher-Plagiat Nr. 5: Strategiepapier des BMWFW abgeschrieben (14. Januar 2021)
-
Diese beiden Wissenschaftlerinnen haben die Aschbacher-Diss beurteilt (12. Januar 2021)
-
Aschbacher-Plagiat Nr. 4: Weiteres Paper in der fünften Woche des ersten Lockdowns eingereicht (11. Januar 2021)
-
Die Aschbacher-Aphorismen: Sammlung bester Stilblüten (11. Januar 2021)
-
Juristisches zur Aschbacher-Dissertation: Strafrecht, Studienrecht & Co (10. Januar 2021)
-
Dissertation von Ministerin Aschbacher enthält Kauderwelsch und Unsinn in bislang unbekannter Dimension (08. Januar 2021)
-
Purzeln bei Ministerin Aschbacher der Magistergrad und der PhD-Grad? (08. Januar 2021)
-
Ministerin Aschbacher: Schwerwiegende Plagiate auch im Dissertationsexposé (08. Januar 2021)
-
Schwerwiegende Plagiate in Diplomarbeit von Christine Aschbacher (07. Januar 2021)
-
Zweifelhafte Diplomarbeit der österreichischen Ministerin Christine Aschbacher (07. Januar 2021)
-
Google, Microsoft, Ouriginal: Plagiatssoftware-Markt in Bewegung (09. November 2020)
-
COVID-19-Clusteranalysen der AGES sind wissenschaftlich nicht nachvollziehbar (30. Oktober 2020)
-
Österreich plant studienrechtliche Verjährung von Plagiaten nach 30 Jahren (28. Oktober 2020)
-
„Publikationskrimi“ um die Doktorarbeit des Star-Virologen Christian Drosten (12. Oktober 2020)
-
Neue Guttenberg-Dissertation: Erste Ergebnisse einer Ghostwriting-Analyse (20. August 2020)
-
Hat sich Donald Trump seinen Zugang zum Studium erschlichen? (08. Juli 2020)
-
Neu bekanntgewordene schwerwiegende Plagiatsfälle an der WU Wien und am Studienzentrum Hohe Warte (02. Juli 2020)
-
Schwerster Plagiatsfall in der jüngeren österreichischen Universitätsgeschichte aufgeflogen (30. Juni 2020)
-
Neu gegründeter Arbeitsschwerpunkt "Gute wissenschaftliche Praxis" startet mit zwei neuen Leitfäden (19. Juni 2020)
-
9-Punkte-Programm für gute wissenschaftliche Praxis – nicht nur für Distanzlehre! (17. Juni 2020)
-
Wie konnte Ulrike Lunacek auf den Promotionsbetrüger Axel Spörl hereinfallen? (25. Mai 2020)
-
Was die Causa Spörl über die Besetzungspolitik in Staatsbetrieben aussagen könnte (14. Mai 2020)
-
Gesellschafts- und Medientheorie für das Corona-Zeitalter (11. April 2020)
-
Beispiel für Message Control? Die „150 Fake News zu Corona“ sind wohl Fake News (31. März 2020)
-
Sagt uns die Wahrheit! Der Lockdown wird bis 2021 dauern und er kann nur weltweit funktionieren (22. März 2020)
-
Die Coronavirus-Szenarien: Bevorstehender Weltuntergang, neues Dauerproblem oder baldiger Sieg über das Virus? (16. März 2020)
-
Coronavirus: Vom Wissenschafts- zum Politikversagen? Ein Kommentar (14. März 2020)
Machen Sie mit einem Klick mit!
Umfrage zum Plagiatsvorkommen
Kennen Sie mindestens einen noch nicht öffentlich gemachten Plagiatsfall?
JA 418 Teilnehmer (%)
NEIN 411 Teilnehmer (%)
Gesamt: Teilnehmer

Medienstimmen zu Stefan Weber
Plagiatsprüfer Stefan Weber in Bild und Ton
Bücher von Stefan Weber
Aktuelles Buch von Stefan Weber

Roboterjournalismus, Chatbots & Co.
Wie Algorithmen Inhalte produzieren und unser Denken beeinflussen
Telepolis, 2018