Archiv für den Monat: Januar 2013

Neue Auswüchse einer „Textkultur ohne Hirn“ in Wirtschaft und Politik

Wozu noch selbst texten? Die „McDonaldisierung“ der Gesellschaft hat längst auch unsere Textkultur erfasst. Kritiker wie ich und einige andere Blogger sehen einen Trend zur zunehmenden Verlogenheit der Gesellschaft, zur zunehmenden Austauschbarkeit, wenn nicht gar Überflüssigkeit des Gesagten. Sprachphilosophisch gesprochen: Es werden eben nicht nur die Satzinhalte („Kommunikationsbotschaften“), sondern die Aussagesätze selbst recycelt. […]