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Alexandra Föderl-Schmid plagiierte als Chefredakteurin des „Standard“ in einem Kommentar den NZZ-Literaturkritiker Andreas Breitenstein

Der Schweizer Literaturkritiker Andreas Breitenstein rezensierte am 24.03.1993 für die Neue Zürcher Zeitung das Buch „Das Land ohne Eigenschaften“ von Robert Menasse unter anderem mit folgenden Worten:

„Kaum ein Land ist der kritischen Selbstbefragung so hartnäckig aus dem Wege gegangen wie die österreichische Zweite Republik seit dem Zweiten Weltkrieg. […]

Noch schwerwiegendere Vorwürfe gegenüber SZ: Fälschung eines wörtlichen Zitats über die AfD in einer plagiierten Reportage über NS-Kriegsverbrecher?

Die Vorwürfe gegen die derzeit pausierende Vize-Chefedakteurin der „Süddeutschen Zeitung“, Alexandra Föderl-Schmid, werden immer massiver. Neben dem derzeit in bereits 38 Artikeln nachgewiesenen Plagiarismus (in diesem Zwischenbericht waren es noch 25 aus der SZ und einer aus dem „Standard“) kommt nun erstmals der dringende Verdacht einer Zitatfälschung hinzu. […]

Föderl-Schmid: Plagiate selbst in ihrer Rede über das „Begräbnis der Fakten“

Update 23.04.24: Mittlerweile sind alleine in dieser Rede elf Plagiatsfragmente nachgewiesen, davon sieben aus dem „Spektrum der Wissenschaft“.


Im Rahmen der „Montforter Zwischentöne“, eines Festivals der Vorarlberger Stadt Feldkirch, hielt Alexandra Föderl-Schmid am 6. November 2022 eine laut Programm „Totenrede“ mit dem Titel „Das Begräbnis der Fakten“. […]

Vor-Ort-Reportagen, wörtliche Interview-Zitate und sogar Meinungsbeiträge plagiiert: Der „supersaubere Qualitätsjournalismus“ von Alexandra Föderl-Schmid

Alexandra Föderl-Schmid gilt als das Aushängeschild des Qualitätsjournalismus in Österreich. Für Nicht-Österreicher: „[…] Föderl-Schmid ist stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung, von 2007 bis 2017 war sie Chefredakteurin und später Mitherausgeberin der Tageszeitung ‚Der Standard‘ und hat über privaten und öffentlich-rechtlichen Rundfunk dissertiert.“ (Quelle: ORF, „Was rettet den Qualitätsjournalismus?“ […]

Siegfried Weischenberg, Hannes Haas und Wikipedia als unerwähnte Quellen: Plagiate in journalistischen Artikeln und in der Doktorarbeit von Alexandra Föderl-Schmid, Süddeutsche Zeitung

Am 18.12.2023 berichtete Marvin Schade vom mir bis dahin unbekannten Portal medieninsider.com über fehlende Quellenangaben in Artikeln von Alexandra Föderl-Schmid, der stellvertretenden Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“. Vor Weihnachten war viel los im „Plagiatsbusiness“, auch Alice Weidel und Claudine Gay sahen sich zu der Zeit mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. […]

Uniko-Chef Oliver Vitouch macht Ernst und startet seine Gerichtsoffensive gegen Inhalte dieses Blogs

Der Rektor der Universität Klagenfurt (ist der Name nicht schon ein Hinweis auf Klagefreudigkeit?) macht Ernst: Heute sind die ersten medienrechtlichen Anträge gegen diesen Blogbeitrag eingetroffen:

Der „Chef“ der 22 staatlichen österreichischen Universitäten geht also jetzt gerichtlich gegen den jahrelangen Kämpfer für mehr Qualität und eine bessere gesetzliche Grundlage für die Universitäten vor. […]

Causa Oliver Vitouch: Ist unverhohlene Parteipropaganda mit dem Amt des Rektors einer öffentlichen Universität vereinbar?

In mehreren Interviews hat der Rektor der Universität Klagenfurt und Uniko-Präsident Oliver Vitouch seine Nähe zur SPÖ bekundet. 2015 ging er aber noch einen Schritt weiter, als er unverhohlen Wahlwerbung für die damalige Klagenfurter Bürgermeisterkandidatin der SPÖ, Maria-Luise Mathiaschitz machte:

Quelle: Kleine Zeitung, 28.02.15, S. 28

Mir ist in Österreich kein anderer Universitätsrektor bekannt, der sich so offen politisch (in diesem Fall: links) positioniert. […]