Das Internet – genauer: die Wayback Machine – vergisst fast nichts. Wir entdecken mit diesem Archiv immer wieder erstaunliche Dinge. Diesen bedeutenden Fund verdanken wir allerdings einem Leserhinweis direkt aus der Hansestadt. Abgespeichert wurde eine Unterseite der damaligen „Wiss. Mitarbeiterin Frauke Brosius“ an der Jura-Fakultät der Universität Hamburg:
Klickt man nun auf den Link „WinWord7.0-Datei“, liest man Interessantes:
Klarerweise beweist auch das nicht partielles Ghostwriting für die Dissertation, aber es ist ein weiteres starkes Indiz dafür. Das neue Beweisstück zeigt, dass genau zum Zeitpunkt des Abfassens der Dissertation von Frauke Brosius-Gersdorf ein wissenschaftlicher Informationsfluss von ihm zu ihr existierte. Metadaten-Forensik ist stets ein wichtiges Beweismittel in der digitalen Autorschaftserkennung.
Dieser neue Informationsstand ist umso pikanter, als ja Frauke Brosius-Gersdorf gegen die Inhalte dieses Blogs juristisch vorgehen will.