Knalleffekt auf Aruba: Rektorsanwärterin der Universität Salzburg steht offenbar kurz vor dem Rücktritt

Während die Salzburger Lokalmedien wie immer nicht-investigativ über ein bevorstehendes langes juristisches Tauziehen (besser: Kräftemessen) in der Frage der Rektorswahl an der Universität Salzburg berichten, kommen verstörende Nachrichten aus Übersee: Die Rektorin der Universität von Aruba, Viola Heutger, die vom Senat für den Rektorsposten der Universität Salzburg favorisiert wurde und immer noch wird, wird offenbar überraschend nach zwei Jahren innerhalb ihrer für vier Jahre anberaumten Amtszeit zurücktreten. […]

Der TU Wien ist wirklich nichts zu blöd: Textkultur ohne Hirn schon im ersten Satz

Quelle: https://www.tuwien.at/studium/lehren-an-der-tuw/digital-gestuetzte-lehre/kuenstliche-intelligenz-in-der-lehre


Quelle: https://datasolut.com/was-ist-kuenstliche-intelligenz/#Was-ist-K%C3%BCnstliche-Intelligenz

Und andere Webquellen. Aber sicher nicht ChatGPT, denn im Gegensatz zur TU Wien plagiiert dieser nicht.

In derselben „Richtlinie“ steht auch noch (diese Textteile stammen wiederum von Peter Purgathofer von der TU Wien; seine Autorschaft wird nicht angegeben):

„Wenn generative KI-Texte ohne substanzielle Änderungen in eigenen Arbeiten verwendet werden, sollten sie ähnlich wie Zitate aus anderen Quellen behandelt werden. […]

Ein Jahr nach dem großen Canceling: Gepflegtes Nichtstun in Sachen GWP (guter wissenschaftlicher Praxis) aller Institutionen

Es ist nun etwas mehr als ein Jahr her, als mir nach meinem wahren Plagiatsvorwurf gegen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Schritt für Schritt alle begonnenen oder geplanten Projekte zu guter wissenschaftlicher Praxis (GWP) in Österreich weggenommen wurden: eine Arbeitsgemeinschaft in der ÖVP-nahen „Österreichischen Forschungsgemeinschaft“, ein mehrjähriges Prototypen-Entwicklungsprojekt an der TU Wien und schließlich ein bereits weitgehend fertig gestelltes Wiki zu Zitierkonventionen im Auftrag des BMBWF. […]

Isolde Charim, Hegel und der „polizeiartige“ Plagiatsjäger

Die aus der linken Denktradition kommende Philosophin Isolde Charim, erst vor wenigen Tagen mit dem „Tractatus“-Preis des „Philosophicum Lech“ gekürt, schreibt in der ebenfalls linken Wiener Stadtzeitung „Falter“ aktuell etwas über „Die Jagd nach dem Plagiat“.

Ich freue mich grundsätzlich über Medienresonanz, auch wenn sie – wie im vorliegenden Fall – nur aus Nebelkerzen besteht. […]

Breite Solidarität mit Diplomarbeitsplagiator Matthä und Angriffe auf den Aufdecker auf LinkedIn und X

Führende österreichische Journalisten der linken bzw. linksliberalen Reichshälfte wie Florian Klenk, Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung „Falter“ und Armin Wolf, Moderator des „Österreichischen Rundfunk“, haben auf „X“ (vormals „Twitter“) offen ihre Aversionen gegen meine Arbeit bekundet und damit wohl auch klargestellt, dass sie über den schweren Plagiatsfall des Chefs der Österreichischen Bundesbahnen, Andreas Matthä nicht berichten werden. […]

Plagiatsfall Matthä: FHW-Studium „mit ausgezeichnetem Erfolg“ abgeschlossen – drei Jahre später Karrieresprung und Prokura bei den ÖBB

Diplomarbeitsplagiator Andreas Matthä, Chef von mehr als 40.000 Menschen in Österreich, hat sein Studium an der FH Wien im Jahr 2002 „mit ausgezeichnetem Erfolg“ abgeschlossen. Zumindest behauptet er das selbst auf einer alten Unternehmenswebsite der ÖBB:

Quelle: https://web.archive.org/web/20101012143051/http://www.oebb.at/infrastruktur/de/2_0_Das_Unternehmen/2_2_Management/Matthae.jsp
(Mein Dank für den Fund an Martin Jaksch.) […]

Diplomarbeit von ÖBB-Vorstand Andreas Matthä: Dutzende Internet-Plagiate in klarer Täuschungsabsicht

Noch ungeschrieben ist ja eine Abhandlung über Formen des Wissenschaftsplagiats. Da wäre zu allererst an Bauernopfer-Referenzen zu denken: Nur ein kleiner Teil des tatsächlich übernommenen Textumfangs wird als Zitat ausgewiesen. Das um das Zitat herum mit Abgeschriebene wird nicht gekennzeichnet und nicht belegt, sodass der Leser eigenen Text annehmen muss. […]