Plagiatsverdacht: Die systematisch verfehlte Quellenarbeit des Robert Habeck

Je genauer man hinsieht, desto mehr Abgründe entdeckt man: Selten traf dies so zu wie auf die fragwürdige Dissertation von Robert Habeck. Habeck hat auf geradezu unglaubliche Weise eine Belesenheit vorgetäuscht, die er nicht hat. Er hat dutzende Werke, die er zitiert hat, aus anderen, an Ort und Stelle ungenannten Quellen abgeschrieben und damit gegen eine wichtige Grundregel der Buchwissenschaften verstoßen. Er hat direkte Zitate mitplagiiert, und vor allem: Er hat auch Fließtext plagiiert. Eine Bestätigung eines Plagiierten, des deutschen Philosophen Günter Wohlfart, liegt vor.

Was wird geschehen? Wir kennen das Spiel bereits von Föderl-Schmid und anderen Plagiatoren: Da Habeck ein (Links-)Grüner ist, wird man sagen, dass der Plagiatsvorwurf unzutreffend sei. Oder dass das Abschreiben von Primärquellen aus an Ort und Stelle ungenannten Sekundärquellen in der Literaturwissenschaft ganz normal sei oder zumindest vor 25 Jahren Usus gewesen sei. Oder dass es eben in Dissertationen ganz normal sei. – Wer wird denn schon Hölderlin oder Novalis im Original lesen, als Literaturwissenschaftler?

Liegt am Ende ein Grundlagenproblem der Literaturwissenschaft vor? Wird sich das Fach dazu äußern?


Dazu ein kurzer juristischer Exkurs:

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf stellte anlässlich der rechtmäßigen Aberkennung des Doktorgrades von Annette Schavan fest:

„Maßgeblich ist insoweit ausschließlich, ob und inwieweit die der Sekundärliteratur entnommenen Paraphrasen, die sich zu den Primärquellen verhalten, als solche kenntlich gemacht worden sind. Fehlt es, wie hier, an einer solchen Kenntlichmachung und bezieht sich die Klägerin auf eine Primärquelle, deren Inhalt und/oder Deutung sie letztlich aus einer nicht nachgewiesenen Sekundärquelle abschreibt, täuscht sie. Dabei muss der Rückgriff auf Sekundärliteratur auch nicht lediglich im Grundsatz offen gelegt werden, sondern immer, also in jedem Einzelfall, in dem Sekundärliteratur gedanklich bzw. sinngemäß oder wörtlich übernommen wird. Unerheblich ist daher auch, ob und gegebenenfalls inwieweit sich eine von der Klägerin verwendete Textaussage bereits aus der angegebenen Primärquelle erschließt. Entscheidend ist lediglich, dass sie Passagen wörtlich oder leicht abgewandelt ohne entsprechenden Nachweis der ‚Zwischenquelle‘ übernommen hat, ohne diese Fremdleistung erkennbar zu machen.“ (Hervorhebungen S.W.)


Und schließlich ein Wort zum stets doofen Einwand: „Wir publizieren das vor den Wahlen – also kann der Vorwurf nicht stimmen.“ Die Wahrheit ist: Wir kriegen maximal vor den Wahlen Aufmerksamkeit für das immer gleiche Problem bei Qualifikationsschriften. Und mit der Habeck-Investigation hatten mein Team und ich nachweislich längst begonnen, als die Neuwahlen beschlossen wurden.

Wir haben diesmal ganz genau hingesehen. Hier ist unsere bislang komplexeste und im Detail entlarvende Dokumentation, zum Downloaden (188 Seiten, 27 MB) und identisch im Folgenden im Blog.

PS: Habeck fand nach langem Rumdrücken die Plagiate seiner Kollegin Baerbock „nicht gut“. Jetzt finden wir seine Diss gar nicht gut…

PPS: Und auch Habecks Ex-Staatssekretär Patrick Graichen hat in seiner Dissertation plagiiert und dafür sogar eine Rüge seiner Universität kassiert.

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38 Kommentare zu “Plagiatsverdacht: Die systematisch verfehlte Quellenarbeit des Robert Habeck

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  1. Ernst-Willem von der Tams

    Habeck hat ja bereits vor einigen Tagen nach außen hin kommuniziert, dass er als junger Mensch eine Rechtschreibschwäche gehabt habe. Da dachte ich sofort, dass er nur vorbauen will, nachdem er Ende letzten Jahres Wind davon bekommen hatte, dass Dr. Weber seine Dissertation analysiert. Das wird die nächste Schutzbehauptung, die nächste Lügenstufe, sein, die er bald zündet. Noch versucht er es bekanntlich damit, dass seine Fehler „nur Ungenauigkeiten in den Fußnoten“ wären. Und morgen dann der treue Hundeblick mit „…ich bin doch lernbehindert und werde diskriminiert“.
    Richtig ist, dass er wohl ein ganz gerissener Trickser ist. Übelste Plagiate. Oder zumindest verboten oberflächlich sowie stinkefaul, um regelkonform zu zitieren und alle Quellen anzugeben. Auch stimmt absolut nicht (wie er behauptet), dass die Zitationsregeln im Jahre 2000 nicht ausdefiniert gewesen wären. Im Gegenteil: Die Regeln waren früher strenger und eindeutig. Ich überblicke als Student die späten 70er und frühen 80er Jahre. Die 90er Jahre als Lehrbeauftragter und in den Jahren ab 2000 als wissenschaftlicher Lektor. Die Studenten vor 30 oder vor 40 Jahren wurden noch von den Professoren gedrillt, richtig zu zitieren. Habeck hat die – damals allen bekannten – Regeln gebrochen. Es wird hier also ganz offensichtlich gelogen.
    Der in Habecks Schurkenstück zitierte Tobias Tunkel geht mir nicht aus dem Kopf. Wieso hatte Habeck schon 1999 dessen (als Buch noch unveröffentlichte) Dissertation vorliegen? Welche Rolle spielte Tunkel im Gestehungsprozess? Frau Baerbock kennt jedenfalls den Tobias Tunkel gut. Zumindest seit 2022. Spätestens 2022 hat sie den Tobias Tunkel dienstlich kennengelernt. Tobias Tunkel hat auch einen – wie auch immer gearteten – „Völkerrechts-Bezug“. Zumindest heute. Ob vor 25 Jahren, ist vorläufig fraglich. Auffallend schnell ging er jedenfalls nach seiner Dissertation als Mitarbeiter zum Außenministerium. Das war für einen Literaturwissenschaftler verdammt schnell – quasi unverzüglich, wenn seine eigenen Angaben stimmen.
    Es geht um das Personen-Viereck „Habeck, Tunkel, Paluch, Baerbock“: Habecks Ehefrau Andrea Paluch, Habeck selber sowie Tobias Tunkel hatten zeitgleich in Freiburg Anfang der 90er Jahre studiert. Man erinnert sich, wie Frau Baerbock einmal Ende 2020, Anfang 2021 den Habeck öffentlich in einem gemeinsamen Interview runtergeputzt hatte – Stickworte: „Kühe, Schweine, Hühner“. Habeck sagte bekanntlich nichts dazu und schaute nur arg „bedröppelt“ drein. Vielleicht konnte er auch deshalb nicht kontern, weil Frau Baerbock etwas mehr wußte über seine Dissertation. Jedenfalls ist Tobias Tunkel dienstlich nah dran an Frau Baerbock. Sie ist seit Ende 2021 seine (fast direkte) Vorgesetzte im Außenministerium.
    Noch ein ganz allgemeiner Gedanke: Wenn jemand einen Ghostwriter nutzt (Habeck ist hier nicht gemeint), der dummes Zeug in die Dissertation eines anderen reinschreibt, dann kann man später nichts gegen denjenigen unternehmen. Der Ghostwriter hat das Geld dann mitgenommen und der Bezahler und vermeintliche „Herr Doktor“ muss es ausbaden. Dagegen klagen ist nicht möglich. Ein solcher Betroffener (selbstverschuldet) weiß schließlich noch nicht einmal, wie er sich verteidigen kann. Er kennt ja noch nicht einmal die „infizierten“ Stellen. Dies als allgemeine Bemerkung gedacht, ohne jetzt an einen speziellen Herrn oder an eine bestimmte Dame zu denken.

    Antworten
  2. Torbern

    „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“

    Bereits auf Seite 3 haben sie eine mangelhafte Fußnote (#3), die nicht der erwartbaren Aktualität und Sorgsamkeit eines selbst deklarinierten „Gutachtens“ entsprechen sollte.

    Der „Leitfaden zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten“ der Universität Bayreuth, gültig ab WS 2015/16 wurde durch eine neue Fassung gültig ab WiSe 2024/25 abgelöst.
    Der ihrerseits zitierte Begriff „Quellenplagiat“ kommt in dieser neuen Fassung nicht mehr vor!

    Antworten
  3. Jacomo S. Hill

    Herr Weber,
    vielen Dank an Sie und Ihr Team für die Prüfung dieser hochgradig unseriösen Dissertation. Als Literaturwissenschaftler ist es mir ein Rätsel, wie dieser Betrugsversuch durch die Instanzen gehen konnte. Die iterativen formellen Fehler und direkten Übernahmen sind unwissenschaftlich und unredlich. Die beteiligten Gutachter sind eine Schande für die gesamte Disziplin.

    Antworten
  4. Eestlane

    Also wirklich!? Wie unwichtig ist denn das… wie kann man seine Lebenszeit verschwenden um nach Tippfehlern zu suchen… Ihnen muss ja wirklich langweilig sein.

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  5. Dr. Zwegat

    Die Analyse zeig lediglich wenige Unsauberheiten in der Arbeit auf, lässt aber keine arglistige Täunschung vermuten.
    Ich finde es fraglich wie lleinkariert einige Punkte aufgeschlüsselt sind. Selbst Editoren in annerkannten internationalen Fachzeitschriften würden viele dieser Details entweder nicht auffallen oder gar wegen Nichtigkeit ignorieren.
    Spätestens die Anmerkungen ab Seite 123 sind allzu kleinkariert (und teilweise hat sich der Zitationsstil geändert).

    Ich, als promovierter Wissenschaftler, kann mir nicht vorstellen das diese Analyse irgendwelche Auswirkungen auf den Dr.-Titel von Dr. Habeck haben wird, denn eine wissenschaftliche Eingenleistung greift diese Plagiatsanalsyse mitnichten an.

    Antworten
  6. St Hlm

    Sie nennen Ihren Blog »Blog für wissenschaftliche Redlichkeit« und Ihnen geht die Redlichkeit ab.
    Ein ganz erbärmliches Geschäftsmodell. Ich hoffe, Sie haben irgendwann mal einen hellen Moment und begreifen, was für eine Scheiße Sie da anstellen.

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  7. yggyyy

    Jede Wette, außer Herrn Weber hat noch nie jamand die Dissertation des Grünendoktors gelesen. Spätestens dann wäre aufgefallen, wenn von einer leeren Seite zitiert.
    Zum Glück ist dieser Sektenführer kein echter Doktor.
    Damals ohne Inet… tja das waren noch Zeiten, oder mit nur zwei Staats-TV-Sendern 🙂

    Antworten
  8. Birgit Hartmann

    Habeck ist zu keiner eigenen, selbständigen intellektuellen Arbeit fähig. Das befähigte ihn zu seiner politischen Karriere. Er hat das gemeinsam mit der langen Reihe von politischen Handpuppen, die vor ihm beim Erschleichen von Doktor Titeln ertappt wurden.
    Es ist wichtig zu erkennen, daß er es wegen seiner erprobten Fähigkeit zur Täuschung bis zum Bundesminister geschafft hat.

    Antworten
  9. Paul van der Breg

    Ich habe mir die Mühe gemacht und einige Zeiten des Gutachtens gelesen und muss zugeben, dass ich den Anschuldigungen nicht ganz folgen kann. Ich denke es ist nicht ganz korrekt eine 25 Jahre alte Arbeit, die ohne heute verfügbare technische Möglichkeiten verfasst wurde, nach heutigen Standards zu kritisieren. Deshalb habe ich stark den Eindruck, dass es sich hierbei um ein politisches Manöver handelt. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung und die Tatsache, dass nicht transparent gemacht wer das Gutachten finanziert, machen die Vorwürfe nicht unbedingt viel glaubwürdiger. Dennoch kann ich mich irren, da ich weder Literatur-Experte bin noch selbst viele Erfahrungen mit wissenschaftlichen Arbeiten habe.

    Antworten
  10. A. Pfande

    ich finde die Kommentare hier sonderbar und führe das zum einen darauf zurück, dass die einzelnen Vorwürfe und Nachweise von Herrn Weber gar nicht angeschaut wurden und/oder gar keine Kenntnis über wissenschaftliches Arbeiten besteht. Ich habe vor 28 und 30 Jahren jeweils eine Diplomarbeit geschrieben und frage mich, wie es kommen soll dass bei einer Dissertation vor 25 Jahren nicht derselbe Standard für wissenschaftliches Arbeiten gegolten haben soll wie einige Jahre zuvor für Diplomarbeiten? Es ist doch eindeutig, dass Herr Habeck sich an die Zitierregeln, die auch vor 25 Jahren galten, nicht gehalten hat, hinzu kommen Textplagiate und zusätzlich eine große Fülle von hingeschmierten Quellenangaben mit falsch geschriebenen Titeln und Autoren.

    Antworten
  11. Francoise Demache

    Vielen Dank, Herr Weber, für diese gelungene Analyse. Ich kann es nicht fassen, wie dreist Habeck plagiierte und wie sich das ins allgemeine Bild seines narzisstischen Stümpertums fügt… Enthält das Buch Den Bach rauf auch Plagiate?

    Antworten
    1. Coco

      In wissenschaftlichen Arbeiten sind Plagiate ein schwerer Verstoß gegen die akademische Integrität. In essayistischen Texten hingegen – so auch in Den Bach rauf – gelten andere Maßstäbe, da sie keine wissenschaftliche Forschung darstellen. Das Buch enthält keine Fußnoten und erhebt keinen Anspruch auf eigenständige wissenschaftliche Erkenntnisse, die eine korrekte, transparente Quellenangabe erfordern würden.

  12. Stefan

    Wer unbedingt fündig werden will, macht aus Mücken auch Elefanten.
    Subjektiv wirkt die „Untersuchung“ agendagetrieben.
    Die Universität hat bereits Stellung bezogen.
    Ehrliche Meinung, ich vertraue der Universität mehr als selbsternannten Jägern.

    Antworten
  13. Besorgter Akademiker

    Chapeau Herr Weber,
    da haben Sie ja eine Unmenge an Fehlern gefunden. Können Sie mir ein Angebot unterbreiten für das Post-Lektorat meiner 2010 erschienenen Dissertation? Ich möchte gerne alle (Rechtschreib)fehler ausmerzen, nur um sicherzugehen, dass nicht zukünftig ein Plagiatsjäger auftaucht und mich zum ungünstigsten Zeitpunkt öffentlich diskreditiert.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ein besorgter Akademiker

    Antworten
  14. blah

    Wen wunderts? Plagiieren ist doch, gerade in den Geisteswissenschaften, vollkommen Usus. Gerade bei Politikern. Vernünftiges wissenschaftliches Arbeiten gibt es halt in der Regel nur bei den Naturwissenschaftlern und Medizinern, da es dort in der Regel um echte Wissenschaft geht und nicht um Zitatsammlungen.

    Antworten
  15. Paul P.

    Bereits jemand mit mittelmäßiger Intelligenz (jetzt müsste man schauen was Jordan Peterson als notwendige Intelligenz für eine Dissertation in diesem, Habecks Fachbereich, benennt) sollte schlau genug sein anzugeben dass es sich um Sekundärquellen handelt. Denn wenn eine der Sekundärquellen grottenfalsch ist (nicht vorhanden, das steht das Gegenteil von dem was in der Originalquelle steht) dann fliegt das gnadenlos auf.
    Im Hinblick auf Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen, wenn etwas nicht funktioniert dann sollte da auch keine Dissertation durchkommen. (Bei den deutschen Dr. med?). Ähnlich bei den Raketen von Musk/SpaceX.
    Ich erinnere an Einstein. War es nicht ein Brite der kurz nach dem Ende des 1. Weltkrieges Messungen weit entfernt durchgeführt hat die Einsteins Annahmen bestätigt haben? Scheinbar hat Einstein regelmäßig Versuchsaufbauten vorgeschlagen um seine Thesen zu widerlegen (Karl Popper etc.) was wohl nie gelungen ist.

    Antworten
  16. Bella Repplinger

    Danke, Herr Dr. Weber, dass Sie wieder Beweise beibringen, dass auch ein Darsteller eines Wirtschaftsministers eine getürkte Diss vorgelegt haben kann. Jetzt fehlt noch der Beweis, dass es die im Netz ohne Datum, Unterschrift und Stempel abgebildeten Zeugnisse der Darstellerin einer Außenministerin wirklich gibt. In Papierform. Oder gibt es die etwa nicht?

    Antworten
  17. Renke de Buhr

    Ich habe Ekelgefühle bei Gedanken an die Welt die Ihre Geldgeber durch solche Nebelkerzen, die Sie ihre Arbeit nennen, erschaffen wollen. Schämen Sie sich. Bei den Massenprotesten sind Menschen wie Sie mitgemeint.

    Antworten
    1. Werner Baumschlager

      Was du schreibst, macht gar keinen Sinn. Es ist das Äquivalent zu einem Furz.

    2. Birgit Hartmann

      Kein Argument gebracht, aber eine Hass Rede verfasst.
      Typisch für den Totalitarismus der „radikalen Mitte“.

  18. Robert Peters-Gehrke

    A Ich vertraue der Prüfung durch die Universität Hamburg und Gerald H. Haug von der Leopoldina mehr als Ihren angeblichen Entdeckungen.
    B Solange Sie nicht offenlegen, wer Sie bezahlt, sehe ich Ihre Vorwürfe nicht als ernsthafte Bemühung um mehr Wissenschaftlichkeit, sondern als Eingriff in den Wahlkampf. Widerlegen Sie mich durch Nennung Ihrer Auftraggeber.

    Antworten
    1. Werner Baumschlager

      A und B sind Trugschlüsse.
      Du könntest stattdessen deinen eigenen Augen und deinem eigenen Verstand vertrauen.

    2. Francoise Demache

      Das übliche Geschwurbel. Habeck schmückt sich nunmal mit einem Titel, muss es also auch jederzeit ertragen, dass man seine Arbeit prüft…

  19. Ralf Rath

    Wenn Robert Habeck in seiner Dissertation auf geradezu unglaubliche Weise eine Belesenheit vortäuscht, wiegt der heute dazu erhobene Befund umso schwerer, weil spätestens seit der am 15. Oktober 1913 von Max Planck in Berlin gehaltenen Rede beim damaligen Antritt des Rektorats der dortigen Friedrich-Wilhelms-Universität völlig unstrittig ist, dass keiner „König der Wissenschaft“ (ders., 1949: 79, 5. Aufl.) sein kann, der nicht den Prozess notwendiger Erkenntnisgewinnung „an seinem eigenen Leibe durchgekostet hat“ (ebd.). Es fehlt dadurch von vornherein die Befähigung, „dessen Sinn und Bedeutung voll … würdigen“ (ebd.) zu können. Wenn man so will, lässt sich angesichts dessen kritisieren, dass die Universität Hamburg den höchsten akademischen Grad verleiht, trotzdem die gesellschaftlichen Voraussetzungen dafür offenbar nicht erfüllt sind.

    Antworten
  20. M.G.

    Ich verstehe den Vorwurf der „vorgetäuschten Belesenheit“ nicht. Die von ihnen zitierte Regel „Zitiert wird grundsätzlich der Originaltext, nicht die Sekundärschrift, aus der u.U. das Zitat entnommen ist.“ bedeutet doch gerade, dass man das Original auch dann zitieren soll, wenn man es nicht gelesen hat.

    Antworten
    1. Francoise Demache

      Der Vorwurf ist ganz einfach und auch gerechtfertigt: Habeck hat die Originale nicht eingesehen, daher konnte er sie auch nicht prüfen und daher hat er oft, wie von Weber nachgewiesen, die Fehler der Sekundärliteratur übernommen… Scheinbelesenheit ergibt sich daraus, dass er den originalen Kontext der Quelle nicht kennt, der durch die sekundäre Quelle ja oft schon verändert ist…

  21. F. Müß

    Die Arbeit von Hr. Habeck ist dreist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Hr. Habeck diese selbst verfasst hat. Gerade wenn man sich die Schlampereien bei den Quellenangaben anschaut, kommt mir jemand in den Sinn, der viele Projekte gleichzeitig bearbeitet und sich keine Mühe gibt. Also eine Auftragsarbeit. Warum machen Sie diesen Skandal nicht öffentlich? Dass viele Politiker Geld bezahlen, um Ihren Doktortitel zu erhalten.

    Antworten
    1. M. Ohl

      Die Dummheit Ihres Argumente wird vor allem daran deutlich, dass Habeck zur Zeit seiner Dissertation noch vom und ganz Literaturwissenschaftler war und mit einer Politikerkarriere noch hat nichts am Hut hatte. Er war nicht mal Mitglied bei den Grünen.
      So ist das aber, wenn sich Hass versucht, Argumente zu erschaffen…

    2. Francoise Demache

      An M Ohl: Das spricht aber erstens nicht dagegen, dass Habeck einen Ghostwriter hatte, zweitens ist es so, dass, wenn er einen solchen nicht hatte, die ganze Schlampigkeit auf Habecks Konto geht…

  22. Plinius der noch Jüngere

    Sekundärzitate: Ein sehr wichtiges Thema, ein Problem, das allzu sehr vernachlässigt wird. Gerade in Zeiten von KI besonders relevant. So nach sehr heilsam der Verweis auf das Schavan-Urteil: Sehr gut auf den Punkt gebracht durch das Verwaltungsgericht Düsseldorf.
    Was können wir froh sein, dass Stefan Weber wieder zurück ist: Weiter nicht unterkriegen lassen! Der dahindösende Elfenbeinturm sollte Ihnen Ihren Einsatz danken – auch wenn er es natürlich nicht tut, sondern einige besonders eitle Geschöpfe darin, die Ihnen Können und Ihren Einsatz neiden, Sie sogar noch bekämpfen!

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  23. David Beckman

    Es ist ziemlich erbärmlich, 25 Jahre alte Arbeiten nach heutigen Maßstäben zu beurteilen – und das nur, weil sie von politischen Gegnern finanziert wurden.

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    1. Francoise Demache

      Nein, die akademischen Kriterien haben sich nie geändert. Plagiate und/oder Schlampigkeit waren immer verboten bzw. verpönt. Zu Habecks Promotionszeit galten dieselben Regeln des Zitierens und des Quellenumgangs wie heute… Mit Ihrer Verteidigung, dass diese Fehler legitim seien, geben Sie zu, dass sie vorhanden sind!

  24. Hans Wurst

    Sie schreiben über wissenschaftliche Redlichkeit, doch Ihr Artikel gleicht dem Niveau einer Bildzeitung?
    „Da Habeck ein (Links-)Grüner ist“…
    „Jetzt finden wir seine Diss gar nicht gut…“…
    „Und schließlich ein Wort zum stets doofen Einwand:“…

    Wer hat das geschrieben, der Praktikant? Kann man so nicht ernst nehmen.

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    1. Francoise Demache

      An Hans Wurst: Der bissige Kommentar von Weber bezieht sich auf die früheren bissigen Aussagen des baldigen Ex-Ministers, auf seine eigene politische Positionierung als links und grün und vllt auch auf die Formulierungen von Habeck, dass sein politischer Gegner äußerst rechts steht… Die Aussagen von Weber sind also okay und in der Art und Weise flappsig, wie auch Habecks Kommentare es oft sind… Also alles im grünen Bereich…

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