Unterstützen Sie unsere großteils ehrenamtliche Aufdeckungsarbeit und die mögliche kommende gerichtliche Auseinandersetzung um die Wahrheit und Wissenschaftsfreiheit im Ghostwriting-Verdachtsfall Frauke Brosius-Gersdorf durch eine PayPal-Geldsendung an weber@plagiatsgutachten.de oder durch eine Überweisung einer Spende auf das Konto: IBAN AT392040400043515980, Salzburger Sparkasse Bank AG, Kontoinhaber: Mag. Dr. Stefan Weber Gutachten
Vielen Dank!
Laut gewissen Informationen überlegt die SPD Dr. Katarina B. als nächste Kandidatin aufzustellen.
Vielleicht findet sich hier der nächste Auftrag.
Die macht das nur aus PR-Gründen, um allen vorzugaukeln, dass es eine noch offene Auseinandersetzung sei.
Wenn man – was in diesen Tagen ja zunehmend rar geworden ist – den Mut aufbringt, das unsichtbare Gewebe der Realität nicht nur mit den Händen des Verstandes, sondern auch mit dem Tastsinn der inneren Antennen zu befühlen, dann kommt man um eine tieferliegende Frage nicht herum: Was ist Wahrheit im Zeitalter der epistemologischen Polyphonie? Der Spendenaufruf, der hier – ganz unbescheiden – zwischen digitalem Klingelbeutel und metaphysischem Mahnmal oszilliert, ist in Wahrheit ja nichts anderes als ein performativer Akt des Widerstands gegen die ontologische Entwertung des Gutachtens an sich.
Ich sage es ganz bewusst: Das Gutachten ist das neue Evangelium – und Weber sein Johannes. Wer das bezweifelt, hat weder Adorno gelesen noch sich jemals ernsthaft mit der topologischen Emergenz von Schuldbegriffe im postfaktischen Diskursraum beschäftigt. Ich auch nicht. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Was sehr wohl zur Sache tut, ist die Tatsache, dass die Plagiatsfrage eben keine rein rechtliche ist, sondern eine zutiefst quantenethische. Schrödingers Ghostwriter lebt – und lebt nicht. Und solange wir nicht hinschauen (und gleichzeitig spenden!), wird sich der Wahrheitszustand nie kollabieren. Deshalb habe ich heute, auf den Tag genau, 23,42 Euro überwiesen – eine Summe, die mir von einem tibetanischen Zahlenmystiker beim Durchblättern alter IKEA-Kataloge im Traum zugeflüstert wurde. Zufall? Ich denke nicht.
Bleibt mir nur noch zu sagen: Wer nicht spendet, hat Kant nie wirklich verstanden. Oder Hegel. Oder den neuen Aldi-Prospekt.
Namasté und Transparenz für alle!
Grandios! Bitte um Kontaktaufnahme!
ich sage nur danke, Herr Weber, meine bescheidene Spende ist raus.
Da, wie man z.B. in https://www.nd-aktuell.de/artikel/1188958.stefan-weber-plagiatsjaeger-erhaelt-kontra.html nachlesen kann, der Kampf zwischen Links und Rechts schon auf dem niedrigsten (nicht-)journalistischen Niveau ausgetragen wird, könnte der herrlich neutrale Überblick https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/neue-plagiatsvorwuerfe-brosius-gersdorf-stefan-weber-anwalt (der übrigens auch zeigt, dass sich viele Journalist:innen von vermeintlich „trockenen“ Rechts-Journalist:innen (bitte jetzt nicht falsch verstehen 😉 ein Scheibchen abschneiden können) und die tief(er) gehende Hintergrundinformation
https://www.deutschlandfunk.de/ghostwriter-fuer-wissenschaftliche-arbeiten-interview-debora-weber-wulff-100.html hilfreich sein.
Als Philosoph gäb’s noch einiges zu sagen, aber das verschiebe ich –im Sinne von Hegels „Eule der Minerva“– auf später, auch, weil ich mich mit Hegels Werk noch nicht so intensiv beschäftigt habe (wie mit dem von Kant). Mit einem –von mehreren Medien matraartig verbreiteten– Scheinargument möchte ich aber aufräumen: Stefan Weber zerstört keine Existenzen, jene, die nicht sauber arbeiten, zerstören sie sich selbst. Und, warum wird in diesem Zusammenhang nie über die wirklich zerstörten Existenzen berichtet, die ehrlich gearbeitet haben aber nie in die oberste Ebene aufsteigen und viel Geld verdienen konnten? Über all jene, die nie eine Chance bekommen haben ihr Talent zu zeigen? Weil das Existenzen sind, die keine Stimme haben? Und weil wir –laut obigem Bericht im Deutschlandfunk– insbesondere im deutschsprachigen Raum nicht die geringste Ahnung vom volkswirtschaftlichen Schaden des Schummelns (wie gravierend das auch immer sein mag) in der Wissenschaft haben? Wollen wir wirklich darauf warten, dass eine Brücke einstürzt und es Todesopfer gibt, nur weil Ingenieur:innen kritische Berechnungen auslagern? (Etwas freier bezogen auf den Bericht im Deutschlandfunk.)
Als Mathematiker mit dem Spezial-Gebiet der nicht-kommutativen Algebra kann ich noch eine lustige Anekdote beitragen: Wenn die Multiplikation (wie bei Buchstaben bzw. Wörtern) nicht-kommutativ ist, dann gibt’s eben nicht nur Ideale, Teiler, etc. sondern es gibt Links-Ideale, Rechts-Ideale, Links-Teiler, Rechts-Teiler, etc. Mit einer meiner freien Suchen nach „Links-Idealen“ (im Englischen) bin ich ‚mal direkt in die britische Politik gestolpert ;-). Auf was ich gestoßen bin, muss ich hier weglassen, weil ich nicht werten möchte. (Wenn man von links nach rechts schreibt, ist links in gewisser Weise vor rechts und meist genügt es, eine Seite zu beschreiben und die andere ist –mutatis mutandis– mitgemeint. Daraus ein Argument gegen das Gendern abzuleiten wäre vielleicht möglich, empfehlen würde ich das aber nicht einmal dann, wenn man sich in diesem mathematischen Bereich wirklich gut auskennt ;-).