Leopold Fonck, Universität Innsbruck, dürfte der Vater der modernen wissenschaftlichen Arbeitstechniken sein („GWP-History“, Teil 2)
Man nennt das, glaube ich, Ironie der Geschichte: Vieles spricht dafür, dass die modernen Regeln wissenschaftlichen Arbeitens vor knapp 120 Jahren an der Universität Innsbruck erstmals kompakt verschriftlicht wurden – und damit ausgerechnet an jener Universität, die sich in den vergangenen 20 Jahren durch eine besondere Untätigkeit in Sachen Titelaberkennung bei schwerwiegenden Plagiaten ausgezeichnet hat, in der aber darüber hinaus das Thema Zitieren auch so oft mit Füßen getreten wird. […]