Kulturstaatsminister Weimer log den Bundestag über Steuergeldspritzen für sein Copy/Paste-Unternehmen an: Achtung Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk, FAZ, Spiegel und Süddeutsche – bitte nicht berichten!

In den vergangenen Wochen geisterten immer wieder Zahlen durch die Alternativmedien, dass die ominöse bayerische Copy/Paste-Bude von Minister Wolfram Weimer namens „Weimer Media Group“ , deren organisierter Content-Klau und deren Schund-Qualität hier schon Themen waren, auch noch direkt oder indirekt Steuergelder erhalten haben soll, und zwar vor allem für ihre windigen Summits und Corona-Hilfen. – Ein Bundestagsabgeordneter fragte deshalb nach dem Gesamtausmaß der Geldspritzen:

Das ist ja eine praktische Sache, wenn der Minister, zu dessen Unternehmen eine Frage gestellt wird, gleich selbst Message Control betreiben kann. Die Antwort ist kaltschnäuzig, ignorant, wenn nicht präpotent: „Der Bundesregierung“ (zu der Weimer gehört) „sind keine staatlichen Förderungen der Weimer Media Group bekannt.“ Unterschrieben von Weimer höchstselbst und in fraglichem Deutsch verfasst (richtig wäre gewesen: „Förderungen an die Weimer Media Group“):

Nun, wer sich mit einem Medienzitat schmückt, das es so nie gab und wessen Unternehmen von „einer Milliarde User“ nach einem Summit spricht, wer selbst noch Ex-Papst Franziskus und Kant zu „Autoren“ seines Magazins machte, der lebt in einer Scheinwelt, abgekoppelt von der Realität und kann schon mal den Überblick über den Finanzsockel seines Luftschlosses verlieren.


Parallel dazu hat die großartige Pauline Voss für NIUS exklusiv recherchiert und herausgefunden, dass die Weimer Media Group in Wahrheit über 700.000,– Euro an Steuergeld vom Staat bekommen hat:

Quelle: NIUS vom 04.11.25

So, einer muss lügen: Weimer oder NIUS! Diese beiden Wirklichkeiten wären eigentlich heute die Story für die zwangsgebührenfinanzierten „Fakten-Checker“ der Öffentlich-Rechtlichen ARD und ZDF, für NGO-Influencer wie Correctiv und Volksverpetzer oder für die glorreichen Investigativ-Abteilungen der großen Medienhäuser Süddeutsche, Spiegel und FAZ. Werden sich zumindest Bild und Welt trauen, oder die Berliner Zeitung?

Meine Prognose: Es wird Schweigen im Wald herrschen. Und deshalb lügt Weimer wie gedruckt. Denn er weiß, dass er sich jetzt wirklich alles erlauben darf. Vorher hat er mit Lügen und Schein seine Karriere aufgebaut, Skrupel hat er also keine mehr. Nun hat er den verlogenen Mainstream hinter sich.

Deutschland hat keine kritische Öffentlichkeit mehr. Wenn die Geschichte wie hier von einem AfD-Abgeordneten kommt, bleibt sie hinter der medialen Brandmauer.

„Hochmut kommt vor dem Fall.“ (Die Bibel) Hoffentlich spätestens bei den nächsten Wahlen.

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