Da will man einen verregneten Nachmittag lang in Salzburger Volkskultur eintauchen, und landet unfreiwillig in einer ideologischen Umerziehungsanstalt, für die man auch noch 3,50 Euro Eintritt bezahlen musste. Das Salzburger Volkskundemuseum ist seit 1924 im von Fürsterzbischof Markus Sittikus im Jahr 1615 in angeblich nur einem Monat Bauzeit errichteten „Monatsschlössl“ auf dem Gelände des Hellbrunner Schlossparks untergebracht. Zum 100-jährigen Jubiläum hat sich die derzeit sozialistisch-kommunistisch regierte Stadt Salzburg etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Die einstige Brauchtumsschau mit Zeugnissen aus dem religiös-kulturellen Leben zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert wurde flugs in ein linksideologisches Sprachlabor umgewandelt.
Das beabsichtigte Eintauchen in die Vergangenheit wird damit getrübt, wenn nicht verunmöglicht. Der Museumsaufenthalt erhält den üblichen Wokistan-Beigeschmack des Lustlos-Verkrampften. Religion wurde zum Aberglauben degradiert, Perchtenläufe wurden zu Live-Rollenspielen umgeschrieben. Und wahrscheinlich hat man das eine ganze Saison lang so hingenommen, wahrscheinlich sind die Konservativen wie stets stille Mitläufer bei dieser woken Sprachverhunzung gewesen. Wie viele Schulklassen, wie viele Lehrer wurden durchgeschleust? Ich habe jedenfalls nirgendwo Kritik gelesen.
Es ist vor allem die Sonderausstellung zum 100-jährigen Jubiläum des Volkskundemuseums im zweiten Stock, die verstört. Vom Lungauer Mammon bis zu den Schön- und Schiachperchtenmasken sind die Objekte weitgehend dieselben geblieben, nur wurden sie von „Studierenden“ des Mozarteums in sieben Themenbereiche neu gruppiert. Gänzlich neu sind die Beipackzettel, die einem den Spaß an der Schau so richtig verderben. Da lesen wir zunächst, dass man den Begriff „Exot“ vermeiden soll, dies offenbar auch in seiner gegenderten Form von „Exot*in“. Das hat mit dem Perchtenbrauch rein gar nichts zu tun, aber Hauptsache, man war hier mal politisch korrekt (wenn man den zweiten Satz im Kringel genau liest, erkennt man, dass auch Begriffe wie „exotisches Tier“ oder „exotische Pflanze“ für das Volkskundemuseum problematisch sein können):

„Kritisch zu betrachten“ sei auch die Benennung als „Hexe“, steht oberhalb eines Schreins mit Devotionalien. Meiner Meinung nach ist es viel eher kritisch zu betrachten, wenn in einem Satz gleich zwei Kommafehler sind (siehe wieder den zweiten Satz im Kringel), aber vielleicht gehört das jetzt auch zur „Einfachen Sprache“:

Der Titel einer Perchtenmaske (war es „der Mohr“ oder „der Türke“?) darf „nicht wiedergegeben“ werden, ist weiter zu lesen. Auch die Maske selbst dürfe im Original nicht mehr ausgestellt werden, „um derartige Darstellungen nicht zu reproduzieren.“ – Ja, spinnen denn jetzt alle? Gerade die offenbar hier ausgestellte Kopie ist doch eine „Reproduktion“, das Original wäre es nicht gewesen.
Ich könnte jetzt auch noch fragen, was „Schwarze Menschen“ sind und was sie gegebenenfalls von „schwarzen Menschen“ unterscheidet. Oder warum die Maske, wenn sie denn so anrüchig ist, überhaupt ausgestellt wird. Das erscheint mir zentral zu sein: Kann es sein, dass es hier gar nicht um das Zurschaustellen einer Perchtenmaske geht, sondern um das Zurschaustellen von politischer Korrektheit? Man hätte die Maske ja einfach weglassen können und fertig – der Welt wäre es nicht aufgefallen.

Wirklich übel ist der folgende Text: Er rückt den Salzburger Perchtenbrauch in die Nähe von „Live Action Role Plays“. Das ist nun völlige Geschichtsverfälschung, einfach nur Quatsch. Fehlt eigentlich nur noch die Empfehlung von „Original Play“-Sessions mit Perchtenmasken im Kindergarten:

Auch der Salzburger Heimatforscher Karl Adrian bekam eine linkswoke, politisch überkorrekte Neutextierung verpasst. Da heißt es nun plötzlich, Karl Adrian „schuf in seinen Aufsätzen zwei Kategorien von Kultur, ‚eigen‘ und ‚fremd‘.“ Dass Karl Adrian der Begründer dieser Distinktion gewesen wäre, ist mir als ethnologischem Laien neu, aber ich lerne gerne dazu:

Der Teufel (darf man das eigentlich überhaupt noch sagen?) steckt allerdings im Detail: Während das „Fremde“ zur Bezeichnung des Anderen in doppelte Anführungszeichen gesetzt wird, wird es genau dann nicht in Anführungszeichen gesetzt, wenn es um das Eigene geht, das uns womöglich fremd geworden ist:

Genau an dieser Stelle verrät sich die linkswoke Ideologie: Es soll uns nämlich unsere eigene Tradition ontologisch fremd werden, während die Wahrnehmung des Anderen als fremd freilich nur eine Konstruktion ist, also variabel. Es geht im Volkskundemuseum damit neuerdings um die Initiierung einer Ent-Fremdung mit unseren eigenen Wurzeln, hier in Form von Objekten. Das ist stets der ideologische Subtext der Linken, hier entlarvt er sich durch die (fehlenden) Anführungszeichen.
Hat man nach dem Zweiten Weltkrieg nationalsozialistische Verstrickungen gerne heruntergespielt oder völlig in Abrede gestellt, schlägt die politische Korrektheit nun – gepaart mit dem stets grauenvollen Genderstern – ins andere Extrem um:

Zur politischen Korrektheit gehört übrigens auch dieses seltsame Paradigma der „Einfachen Sprache“. Ich dachte immer, dass die Zielgruppe hier Kinder seien, aber ChatGPT sagt mir, es gehe um Migranten oder sonstige Menschen mit Sprach-Defiziten. Ich bin mir nicht sicher, ob man Texte noch weiter vereinfachen soll, damit sie wieder mehr Leute lesen. Jedenfalls kann die Vereinfachung von Texten auch zur Unverständlichkeit führen, wie an folgendem Beispiel gezeigt wird: Bei der Liste der fünf Objektarten unten ist völlig unklar, ob es sich nun um die „besonderen Dinge“ oder die „ganz alltäglichen“ handelt. Man kann es so oder so lesen. Jedenfalls erschließt sich nicht mehr, was an der vergangenen Sammelpraxis eigentlich kritisiert wird:

Nach all dem Wahnsinn, nach all diesem Ärger über die vielen wirklich grottenschlechten, verkrampften bis schlichtweg unsinnigen Texte dachte ich mir: Fehlt jetzt nur noch der Klimawandel. Und man traut seinen Augen kaum, hier ist er:

Die drei Beispielkinder, die in der Sonderausstellung zum Thema „Wasser“ gezeigt werden, heißen übrigens „Alisha“, „Drishti“ und „Niels-Frédéric“. Die Namen sollen offenbar auf eine Zukunft vorbereiten, in der es kein „Volkskundemuseum“ mehr gibt (da der Begriff „Volk“ ja eigentlich, Hand aufs Herz, auch problematisch ist) oder dieses zumindest in ein „Multi-Ethno-Begegnungszentrum“ umgewandelt wurde. Vielleicht wird man aber auch zum 200-jährigen Jubiläum in einem kleinen Schaukasten auf die Jux-Verirrungen der linken Gendersprache von 2025 zurückblicken. Bis dahin sollte allerdings eine riesige Kringel-Warnung vor dem Volkskundemuseum selbst angebracht werden: „Achtung, Neusprech-Schwachsinn!“
Die fatale Dynamik des „Haltungsmuseums“
Das Haltungsmuseum zwingt mich zur Einnahme einer Gegen-Haltung. Ich bin da heute nicht hingegangen, um bei einem Erste-Mai-Aufmarsch dabei zu sein. Ich wollte mich nicht an Ideologie abarbeiten. Ich habe mich für volkskulturelle, historische Objekte interessiert und wollte Fakten lesen. Diese hätte es zuhauf gegeben. Stattdessen bekam ich einen ideologischen Überbau serviert.
Das Haltungsmuseum ist auch eines, das nicht Objekte darstellt, sondern die Darstellung von Objekten. Das ist ein eigenes Thema, aber dafür bin ich auch nicht hingegangen. Auf den Schildern steht auch eindeutig „Volkskundemuseum“ und nicht „Volkskundemuseumsmuseum“. Es ist der ständige linke Kategorienfehler oder besser die ständige linke Kategorienabsicht: Man redet nicht über Migration, sondern über das Reden über Migration. Dieser Vernebelung der Gedanken soll ein Museumsbesuch wie dieser den Weg ebnen.
Linksgrün-Woke sehen sich gerne in der Rolle des Musterschülers und des moralisch Überlegenen. Sie sind davon überzeugt, die Welt in eine bessere und gerechtere Zukunft zu führen. Tatsächlich übernehmen sie nur zeitgeistige Strömungen und ersetzen eigenständiges Denken durch Ideologie.
Diese Ideologie wird spätestens dann zu einem Problem, wenn sie sich am Ende gegen sie selbst richtet. Wenn die eigenen Wurzeln und Traditionen vergessen gemacht werden sollen, wenn das Fremde und Andere immer besser und erstrebenswerter dargestellt wird als das Eigen und wenn die Familie und das traditionelle Mann-Frau-Verhältnis schlecht geredet werden, ja dann steht das eigene kulturelle und physische Ende als Konsequenz dieser Haltung klarerweise vor der Tür. Wird das nicht gesehen? Wird das billigend in Kauf genommen?
Im Zentrum der Problematik stehen somit Denkfaulheit, vielleicht sogar Denkunfähigkeit, und eine kindlich-naive Kritiklosigkeit jenen Gruppen gegenüber, die diese Ideen vorantreiben.
Wie geht man nun mit Leuten um, die über ein kindlich-naives Mindset verfügen? Eine Methode könnte sein, sie nicht erst zu nehmen und sich lustig über sie zu machen. Das möchte ich an einem Beispiel zeigen.
Vor Kurzem fuhr ich mit dem Zug von Bozen nach Innsbruck. Auf den Nebensitzen saßen drei Jugendliche, italienisch und englischsprechend, arabischer Herkunft. Als nun die Schaffnerin die Fahrkarten kontrollierte, stellte sich heraus, dass die drei jungen Männer viel zu billige Karten gekauft hatten und daher nachzahlten mussten. Das wollten sie aber nicht akzeptieren. Sie gerieten in einen heftigen Streit mit der Zugbegleiterin und meinten schließlich, dass das Verlangen einer gültigen Fahrkarte rassistisch sei.
Ich habe das Ganze interessiert mitverfolgt und beim Wort rassistisch laut aufgelacht. Ich konnte nicht anders. Es war zu komisch. Die Wirkung meines Lachens habe ich dabei unterschätzt, denn zwei der jungen Männer gingen regelrecht auf mich los, woraufhin ein weiterer Fahrgast sich genötigt sah einzuschreiten und mir zur Seite zu stehen. Es war auf alle Fälle ein Erlebnis der besonderen Art. Ich habe daraus gelernt: Nicht ernst genommen zu werden ertragen die Freunde des Neusprechs und der Umdeutung gar nicht.
Vielleicht könnte auch mit den Besserwissern des Volkskundemuseums ähnlich verfahren werden. Comedians sind gefragt!
Lieber Herr Streicher! Das Ad-Hominem-Argument ist Teil des linken Mindsets. Habe ich lange gebraucht, um es zu verstehen, aber jetzt sehe ich die Parallelen von 1998 bis heute, von Fabris bis Vitouch. Immer dasselbe Muster.
Im Bereich Politics funktioniert das ganz ähnlich. Wir beschäftigen uns fast nie mit Inhalten. Argumente von Partei X sind entweder automatisch richtig oder automatisch falsch, denn alles was von Partei X kommt kann nur richtig oder falsch sein. Jede weitere inhaltliche Beschäftigung erübrigt sich. So denken zumindest die Allermeisten im Lande.
Aus diesem Grund befürworte ich den verstärkten Einsatz von Volksabstimmungen oder Bürgerentscheiden. Hier ist jeder gezwungen sich inhaltlich mit Themen zu befassen, nicht mit Parteien.
„Die neue Tugendpolizei – zwischen Sprachhygiene und Gesinnungsprüfung“
Man hätte es für Satire gehalten, wenn es nicht von Amts wegen käme: Öffentliche Bibliotheken – einst Kathedralen der Aufklärung – bekleben heute Bücher mit Warnhinweisen, als handele es sich um toxische Stoffe der Kategorie 1 B nach CLP-Verordnung. „Achtung, dieses Buch enthält Gedanken!“ – so müsste es eigentlich heißen. Stattdessen lautet die offizielle Formulierung: „Der Inhalt dieses Werks ist unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar.“
Denn offenbar muss den Mitmenschen in „unserer Demokratie“ heute alles eingeordnet, markiert und moralisch abgefedert werden – als wären sie ohne Anleitung nicht mehr zurechnungsfähig.
Vielleicht liegt das daran, dass die natürliche Intelligenz (NI) – jene unersetzliche Fähigkeit, selbst mit GMV (:= Gesunder Menschenverstand) zu denken, zu zweifeln und Widersprüche auszuhalten – zunehmend durch künstliche ersetzt wird.
Man vertraut der KI, aber misstraut der eigenen Urteilskraft.
(Bild Bibliothek Münster)
Quelle: Foto: Nils Dietrich in WN 15.04.2024 (https://www.wn.de/muenster/stadtbuecherei-buch-warnhinweis-entscheidung-gericht-3283224?pid=true&ueg=default)
Und so landet ein Großteil der Bürger, der einst mündig sein sollte, in einem System, das ihn vor Gedanken warnt, statt ihn zum Denken zu ermutigen.
Was als Schutz gedacht ist, ist in Wahrheit Bevormundung: Eine semantische Gummizelle für Leser, die nicht für mündig gehalten werden. Die „Demokratie“ wird dabei so definiert, wie man heute „Nachhaltigkeit“ oder „Diversität“ definiert – also nach politischer Wetterlage.
Dr. Stefan Weber (@SprachPhilo) hat mit seiner Polemik über das Volkskundemuseum Salzburg genau diesen Nerv getroffen:
Wenn Kinder schon in Museen sprachlich umerzogen werden sollen, weil Wörter wie „Hexe“ oder „exotisch“ „problematisch“ seien, dann ist der Weg zur kulturpädagogischen Säuberung nicht mehr weit. Der Exorzismus der Sprache ist längst zum Geschäftsmodell geworden – finanziert von Ministerien, begleitet von Pressetexten über „Empfindlichkeiten marginalisierter Gruppen“, die sich, sobald man sie sucht, meist hinter Institutsfluren und Projektbudgets verbergen.
Und während sich Universitäten in Triggerwarnungen verlieren und Bibliotheken Bücher bekleben, verkümmert der kritische Diskurs – der Kern jeder Demokratie – zu einer moralischen Inventur.
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Die eigentliche Warnung
Wenn Bibliotheken beginnen, Bücher mit ideologischen Etiketten zu versehen, dann ist das keine Fürsorge, sondern das Gegenteil von Artikel 5 Abs. (1) GG: eine subtile, aber faktische Zensur.
Wer vorgibt, Bürger „vor gefährlichen Inhalten“ zu schützen, misstraut der Mündigkeit des Menschen – und verletzt damit den Geist der Aufklärung.
Deshalb gilt künftig:
Achtung! – Dies ist ein Land mit regierungsnaher Perspektive.
Die dargestellten Inhalte können unter Umständen nicht mit gesundem Menschenverstand vereinbar sein.
(Warnhinweis, Bonmot Kräft 2025)
Lieber Herr Kräft! Ich stimme Ihnen zu 100 Prozent zu. In welch armseliger Welt sind wir denn eigentlich angekommen, wenn Kinder und Erwachsene in einem Museum einen Hinweis darauf „brauchen“, dass „exotisch“ und „Hexe“ fragwürdige Begriffe sein können? Dafür braucht es keinen Beipackzettel in einem Museum, das nur zu Fuß in luftiger Höhe erklommen werden kann. Der vermeintliche linke Fortschritt entpuppt sich wieder einmal als Rückschritt in die Vor-Aufklärung. Unter konsequenter Selbstanwendung müsste sich das „Volkskundemuseum“ selbst abschaffen, da alleine schon die Subsumption von Gegenständern unter dem Label „Volkskundliches Sammlungsstück“ ein kolonialistischer Akt ist, der den Critical Whiteness Studies nicht Stand hält. In letzter Konsequenz müsste sich auch der Direktor des Museums, ein weißer Mann, Herr Martin Hochleitner, canceln. In Anbetracht der Tragödie des Volkskundemuseums vielleicht ein Gewinn für die Stadt.
Dazu passt mein als Bonmot formulierter sicherheitstechnischer Warnhinweis:
Lieber Dr. Weber, Ihre treffende Diagnose bringt es auf den Punkt: Der vermeintliche Fortschritt ist längst zum moralischen Rückschritt mutiert – nur dass er heute als „Haltungsfortschritt“ etikettiert wird, um besser zu schmecken. Die neue Kultur des Hinweisens ist die Fortsetzung des Denkens mit anderen Mitteln – nämlich mit Piktogrammen, Triggerwarnungen und semantischen Platzverweisen.
Was früher Index Librorum Prohibitorum hieß, nennt sich heute „Empfehlung der Stadtbibliothek“. Der Unterschied liegt nur in der Typografie, nicht in der Gesinnung. Und das Erschreckende daran: die Selbstverständlichkeit, mit der Zensur heute als „pädagogische Verantwortung“ verkauft wird.
Man kann den Direktor des Volkskundemuseums fast bedauern. Er steht – um im musealen Vokabular zu bleiben – als Exponat seiner eigenen Zeitgeschichte da: weiß, männlich, bildungsbürgerlich – mithin ein Fall für die Abteilung „toxische Restbestände des Abendlandes“. Der einzige Weg, noch moralisch unverdächtig zu werden, wäre wohl, sich selbst zu dekonstruieren.
Dabei zeigt sich: Die neue Tugend ist weniger eine moralische als eine administrative Kategorie. Sie wird vergeben, nicht verdient – durch Gremien, Förderanträge und Projektmittel. Und wer nicht mitspielt, landet nicht auf dem Scheiterhaufen, sondern auf der Streichliste.
Vielleicht sollte man also auch Museen künftig mit einem Warnhinweis versehen:
„Achtung: Diese Ausstellung könnte Spuren von Realität enthalten.“
Das wäre immerhin ehrlich.
Ich habe ein gutes Rezept dagegen:
Wenn ich in Funk und TV Gendersprech höre, schalte ich um oder ab. Servus TV ist hier eine angenehme Art der Ausweichmöglichkeit und wenn ein Artikel oder Buch gegendert ist, bleibt es ungelesen oder wird gar nicht erst gekauft.
Die Lebensqualität steigt dadurch enorm.