Schlagwort-Archive: Veröffentlichung

Sachbuchplagiate: Ein neues Problem für unsere Text- und Wissenskultur

Jene, die an den Universitäten das Zitieren nicht oder nicht richtig gelernt haben und/oder bereits als Studierende plagiiert haben, sind die Sachbuchautor/innen von heute und morgen. Das Plagiat ist nun auch am Sachbuchmarkt mit voller Wucht angekommen, es zeigen sich die Konsequenzen einer verfehlten Ausbildung und verfehlter akademischer Anreize. […]

Zwölftes Sachbuchplagiat jüngeren Datums in Deutschland: Ulrike Guérot plagiierte tatsächlich seitenweise (nicht nur?) Paul Watzlawick

Unter dem Titel „Wie Ulrike Guérot die Wirklichkeit verdreht“ wurden in der FAZ vom 03.06.22 erstmals Plagiatsvorwürfe auch gegenüber Frau Guérot erhoben. Der Autor und Aufdecker, Markus Linden, legte nach wenigen Tagen nach und machte weitere Plagiate Guérots aus einem Buch aus dem Jahr 2016 publik. […]

Die Parallelen zwischen den Fällen Annalena Baerbock und Diana Kinnert

Plagiatorin Diana Kinnert hat nun mit einer wenig glaubwürdigen Stellungnahme auf die mehr als 200 nachgewiesenen Plagiatsfragmente inklusive eines zusätzlich gefälschten Interviews in ihren Büchern reagiert. Es werden spätestens an dieser Stelle interessante Parallelen zum Plagiatsfall Annalena Baerbock offenkundig:

1. EMPORGESCHRIEBEN UND HOCHGEJUBELT. Sowohl Annalena Baerbock als auch Diana Kinnert wurden von den großen bundesdeutschen Massenmedien vor den Enthüllungen kritiklos hochgejubelt: Baerbock zum neuen Polit-Wunderwuzi, Kinnert zur jungen Parade-Intellektuellen. […]

Britische Regierung beraten und Unternehmerin? Wikipedia-Diskutanten hinterfragen Lebenslauf von Diana Kinnert

Nun, wenn jemand mehr als 200 mal plagiiert und das als „Versehen“ kleinredet, dann sollte man sich nicht nur die Bücher und sonstigen Texte noch genauer ansehen. Eine Diskussion auf Wikipedia brachte mich auf die Idee, nun auch den Lebenslauf von Diana Kinnert zu screenen, wie den von Annalena Baerbock. […]

Die unfassbaren Plagiate der Diana Kinnert, Teil 1: Das Buch bei Rowohlt

Hier geht es zu Teil 2, dem Buch bei Hoffmann und Campe.


Aus der Buchbewerbung auf Amazon:

„Dieser Kopf ist ein kluger.“ (Darmstädter Echo)

„Merkels cooles Mädchen“ (Gala)

„Das modernste Gesicht der CDU“ (Die Welt)

„Kunterbunt ist das neue Schwarz.“  (Westdeutsche Zeitung)

„Frisch, engagiert.“ (Darmstädter Echo)

Verfasser des hier folgenden Berichts nur auf Basis der Software-Auswertung (23 Seiten; 3,5 MB): Stefan Weber, Salzburg

Plagiatsbericht Kinnert Seite 01
Plagiatsbericht Kinnert Seite 02
Plagiatsbericht Kinnert Seite 03
Plagiatsbericht Kinnert Seite 04
Plagiatsbericht Kinnert Seite 05
Plagiatsbericht Kinnert Seite 06
Plagiatsbericht Kinnert Seite 07
Plagiatsbericht Kinnert Seite 08
Plagiatsbericht Kinnert Seite 09
Plagiatsbericht Kinnert Seite 10
Plagiatsbericht Kinnert Seite 11
Plagiatsbericht Kinnert Seite 12
Plagiatsbericht Kinnert Seite 13
Plagiatsbericht Kinnert Seite 14
Plagiatsbericht Kinnert Seite 15
Plagiatsbericht Kinnert Seite 16
Plagiatsbericht Kinnert Seite 17
Plagiatsbericht Kinnert Seite 18
Plagiatsbericht Kinnert Seite 19
Plagiatsbericht Kinnert Seite 20
Plagiatsbericht Kinnert Seite 21
Plagiatsbericht Kinnert Seite 22
Plagiatsbericht Kinnert Seite 23 […]

Die unfassbaren Plagiate der Diana Kinnert, Teil 2: Das Buch bei Hoffmann und Campe

Hier geht es zu Teil 1, dem Rowohlt-Buch.


Aus der Buchbewerbung auf Amazon:

„Ein tolles Buch, es hat mich sehr nachdenklich gemacht.“ (Markus Lanz, ZDF)

„Ich habe die ersten Seiten gelesen und wusste, ich möchte, dass du zu uns ins Studio kommst, weil es so wichtig und sehr schön geschrieben ist.“ […]

Entspricht nicht der damaligen Doktoratsverordnung: Doch Ungereimtheit bei slowakischer Dissertation von Thomas Szekeres

Ich hatte heute die große Ehre, den amtierenden Ärztekammerpräsidenten Thomas Szekeres und seinen Rechtsvertreter, den Wiener Star- und Medienanwalt Peter Zöchbauer persönlich in Salzburg kennenlernen zu dürfen. Nicht etwa auf einem Symposium, sondern im Verhandlungssaal 409 des Salzburger Landesgerichts: Herr Szekeres hat mich geklagt. Allerdings für eine Behauptung, die ich nie aufgestellt habe, nirgendwo, nirgendwann und gegenüber niemandem: nämlich für die Behauptung, dass Herr Szekeres in seiner slowakischen Doktorarbeit (und/oder sonstwo) plagiiert habe und/oder er sich akademisch (sonst) etwas erschlichen habe: Beides sind unwahre Tatsachenbehauptungen, und ich habe sie selbstverständlich nie vertreten, weil ich das bei unwahren Tatsachenbehauptungen generell nie mache. […]