200 Plagiatsfragmente: Wie der Thüringer CDU-Spitzenkandidat Prof. Dr. Mario Voigt über 15 Jahre hinweg immer wieder seine Leser täuschte

Der Thüringer CDU-Spitzenkandidat und Professor an der Quadriga Hochschule Berlin Mario Voigt hat über 15 Jahre hinweg systematisch plagiiert. Die folgenden beiden Dokumentationen stellen 140 Plagiatsfragmente in der Buchfassung seiner Dissertation (2010) sowie weitere 60 Plagiatsfragmente in fünf Publikationen dar, die zwischen 2004 und 2018 erschienen sind.

Besonders bitter sind vier Plagiatsfragmente im Schlussteil der Dissertation. Wo, wenn nicht dort hätte man sich eigene Gedanken Mario Voigts erwartet? Aber auch hier griff Voigt an verschiedenen Stellen auf unzitierte Textvorlagen zurück. In einem Fall „interpretierte“ er die Bush-Kampagne anlässlich der US-Präsidentschaftswahlen 2004 mit einem österreichischen Text, der schon vor der Wahlkampf-Auseinandersetzung erschienen ist. Peinlich sind auch neun Seiten, auf denen Wikipedia plagiiert wurde.

Abb. 1: Barcode mit dokumentierten Plagiaten in der Dissertation

Barcode Dissertation Voigt

Abb. 2: Vergleich Annette Schavan mit Mario Voigt

Bitter sind weiter Plagiate in einem programmatischen Aufsatz namens „Die Volkspartei der Mitte“ über die CDU. Mario Voigt schreckte nicht einmal davor zurück, ausgerechnet aus dem Buch „Die verlogene Gesellschaft“ (sic!) eines Parteikollegen zu plagiieren.

Der Fall zeigt wieder einmal: Zwischen ca. 1998 und mindestens bis zur Plagiatsaffäre Guttenberg fand an den Hochschulen viel mehr Textbetrug statt als bislang angenommen. Mit digitalen Methoden können wir nun rekonstruieren, was hier im großen Stil schiefgelaufen ist. Die Universitäten tun hingegen mit Steuergeldern alles, um das Problem zu verharmlosen oder gar in Abrede zu stellen. Mit dem Fall Föderl-Schmid (157 Plagiate) ist die Plagiatsleugnung 2024 salonfähig geworden. Man kennt dies leidvoll von anderen gegenwärtigen Debatten in Deutschland.

Plagiatsdokumentation 140 Plagiate in der Dissertation (PDF-Version) Längere Ladezeit beachten!

Plagiatsdokumentation 140 Plagiate in der Dissertation (Word-Version zwecks digitaler Nachvollziehbarkeit: Klick auf die Hyperlinks) Längere Ladezeit beachten!

Plagiatsdokumentation 60 Plagiate in den Papers (PDF-Version)

Plagiatsdokumentation 60 Plagiate in den Papers (Word-Version zwecks digitaler Nachvollziehbarkeit: Klick auf die Hyperlinks) Längere Ladezeit beachten!

Und wer alles gleich hier im Blog lesen will, findet im Folgenden beide Dokumentationen (insgesamt 158 Seiten):

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20 Kommentare zu “200 Plagiatsfragmente: Wie der Thüringer CDU-Spitzenkandidat Prof. Dr. Mario Voigt über 15 Jahre hinweg immer wieder seine Leser täuschte

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  1. Ferdinand Schmidt-Kaler

    Es ist erschreckend und traurig dass die wissenschaftliche Arbeit offensichtlich nicht ohne abschreiben angefertigt wurde. Diese Unehrlichkeit sollte zu seinem Rücktritt aus allen akademischen und politischen Ämtern führen.

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  2. Ben Agaran

    Ist es möglich, dass er einen etwas überarbeiteten Ghostwriter angeheuert hatte, der einfach aus Zeitdruck alles schnellschnell gemacht hat?

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  3. Lars Kappenstedt

    Mario Voigt hat anscheinend seine Master-Thesen zum gleichen Thema wie seine Dissertation verfasst. Der SPIEGEL schreibt: „Voigt hat Politikwissenschaft studiert. 2004, mit 27 Jahren, beobachtete er für seine Masterarbeit in den USA den Wahlkampf zwischen George W. Bush und John Kerry.“ – Quelle: https://archive.is/JrJjm
    In dem sehr umfangreichen (brandneuen) SPIEGEL-Artikel kein Wort zu den Plagiats-Vorwürfen, was nicht überrascht.
    Was allerdings überrascht: Ebenso kein Wort darüber, dass er eine Dissertation verfasst hat und kein Wort darüber, dass er Inhaber einer Professur ist.
    Es sieht so aus, als wenn ihm vorsichtshalber „der Master“ gerettet werden soll im Falle einer Dr.-Titel-Aberkennung. Von einem „Master“ war bekanntlich früher nie die Rede. Tauchen jetzt womöglich amerikanische Master-Thesen auf? Eventuell versehen mit dem Vermerk: „Diese sollten ursprünglich in den USA eingereicht werden; wurden dann aber zu einer deutschen Dissertation ausgeweitet“?

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  4. Lars Kappenstedt

    Sehr geehrter Herr Dr. Weber,
    1. In Ihrer Antwort verwechseln Sie zwei verschiedene Links, die ich nannte. Richtig ist (wie auch Sie schreiben), dass der Link: https://www.quadriga-hochschule.com/personen/prof-dr-mario-voigt-quadriga-hochschule-berlin-11327 weiterhin funktioniert. Aber ich nannte als nicht-funktionierenden Link: http://www.quadriga-hochschule.com/professoren/prof-dr-mario-voigt – Diesen Link hatte es definitiv in der Vergangenheit gegeben. Er wird an mindestens einer Stelle bei der „Quadriga“ weiterhin aufgeführt. Von dort habe ich ihn. Allerdings ist er nicht (mehr) mit Inhalt unterlegt. Es sieht so aus, als habe es (auf der Seite der „Quadriga-Hochschule“) in diesem Falle eine Löschung der Inhalte gegeben.
    2. Sie schreiben: „Spannend wäre allerdings zu erfahren, was Herr Voigt dort als Professor monatlich zusätzlich verdient und wie seine Lehr- und Forschungsverpflichtung aussieht. Eine Professur h.c. scheint es ja nicht zu sein.“ – Dazu sei angemerkt, dass Herr Voigt pflichtgemäß Aussagen zu diesen Einkünften macht. Ich erinnere mich, dass es eher bescheidene Einkünfte waren. Kein volles Professorengehalt. Im Lehrprogramm der „Quadriga“ ist er meiner Erinnerung nach auch für das kommende Semester mit einer Wochenlehrveranstaltung eingeplant. Ich müßte mir dies aber bei Gelegenheit noch mal im Detail ansehen.

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  5. Anneliese Stein

    Die Sache muß im Mittelpunkt der Betrachtung stehen.
    Wahrhaftigkeit ist ein hohes Gut.
    Wissentlicher vorsätzlicher Betrug ist verachtenswert, wenn er auf eigenen Vorteil ausgerichtet ist, z.B. Doktor-Titel.
    Solche Menschen sollten nicht in verantwortungsvollen Ämtern tätig sein, speziell nicht in der Politik.
    Das hat der Bürger nicht verdient.
    Danke an Herrn Weber für die diffizile Arbeit und termingerechte Ablieferung.

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    1. Melvin Meyer

      Hätte ich meine Bachelorarbeit mit solch hochgradig herausgearbeiteten Fehlern geschrieben, hätte ich meine Arbeit nie bestanden. Und dann eine Diss? Unglaublich.

  6. Lars Kappenstedt

    Nirgendwo findet man die Master-Thesen von Dr. Voigt oder Hinweise auf einen abgeschlossenen Magister resp. ein Diplom oder wenigstens so etwas wie einen Bachelor.
    Hat er in Charlottesville (USA) einen Abschluß gemacht?
    Nirgendwo findet man seine Habilitations-Schrift. Oder habe ich etwas übersehen?
    Es sieht so aus, als habe es jetzt auf der Seite der „Quadriga-Hochschule“ die ersten Löschungen von Links (z.B.: http://www.quadriga-hochschule.com/professoren/prof-dr-mario-voigt) gegeben, die sich ursprünglich auf Mario Voigt bezogen hatten. Vielleicht ist dies technisch bedingt und der Link erscheint in Kürze wieder. So etwas gibt es ja auch hin und wieder…
    Bei Wikipedia oder anderen Vita-Einträgen ist nicht vermerkt, dass Dr. Voigt früher Lehrbeauftragter an der Universität Jena gewesen wäre. Man findet ihn auch weder in alten noch in aktuellen Vorlesungsverzeichnissen aus Jena. Oder habe ich etwas übersehen?
    Trotzdem gibt die „Quadriga Hochschule“ an, dass Voigt als Lehrbeauftragter an der Universität Jena unterrichtete zu den Themen: Kommunikation, Public Affairs und Campaigning (www.quadriga-hochschule.com/personen/prof-dr-mario-voigt-quadriga-hochschule-berlin-11327). Wie umfangreich war sein dortiges Engagement, dass es gerechtfertigt wäre, die Bezeichnung „Lehrbeauftragter“ zu führen?

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    1. Stefan Weber Beitragsautor

      Hallo Herr Kappenstedt!

      1. Eine allfällige Diplomarbeit zur Erlangung des Titels „Dipl.-Pol.“ ist in Deutschland im Gegensatz zu Österreich nicht in Bibliotheken abgabepflichtig.

      2. Es gibt keine Habilitationsschrift. Vor allem bei privaten Hochschulen ist eine solche nicht Anstellungsvoraussetzung.

      3. Nein, der Link zu Mario Voigt auf der Website der Quadriga Hochschule ist in alter Frische da: https://www.quadriga-hochschule.com/personen/prof-dr-mario-voigt-quadriga-hochschule-berlin-11327

      Spannend wäre allerdings zu erfahren, was Herr Voigt dort als Professor monatlich zusätzlich verdient und wie seine Lehr- und Forschungsverpflichtung aussieht. Eine Professur h.c. scheint es ja nicht zu sein.

  7. Ernst Schwadisch sen.

    Beim Abschreiben übernimmt Professor Voigt auch gerne einmal inhaltlich falsche Aussagen. 2011 kupferte er beim SPIEGEL ab. Dort stand nämlich geschrieben (Quelle: https://archive.is/Xfpk4), dass sich die Bezieher sehr niedriger Einkommen zumeist nicht an den Kosten der Bezahlung der Lehrer, des Straßenbaus und an denen zur Finanzierung der Renten beteiligen. Diese Sentenz aus dem dortigen SPIEGEL-Original von 2010 schreibt Professor Voigt ein Jahr später für einen Artikel in einer CDU-nahen Theorie-Zeitschrift buchstabengetreu ab. Die Aussage ist aber objektiv falsch. Auch die Bezieher sehr niedriger Einkommen müssen Steuern und Abgaben zahlen. Zum Beispiel die Mehrwert-Steuer für alle Dinge, die sie kaufen. Die Steuersätze sind allgemein bekannt und müssen hier nicht dargelegt werden. Auch werden die Bezieher sehr niedriger Einkommen – mit einem für alle Arbeitnehmer gleichen Prozentsatz – herangezogen für die Beiträge zur Rentenversicherung, zur Krankenversicherung, zur Arbeitslosenversicherung sowie zur Pflegeversicherung. Hier sind sogar die Bezieher sehr hoher Einkommen ab einem bestimmten Betrag freigestellt – also bessergestellt als die Niedrigverdiener. Zudem gilt: Wer einen Liter Motoren-Brennstoff an der Tankstelle erwirbt, zahlt vom Preis ca. zwei Drittel Steuern und Abgaben direkt an den Staat. Das gilt für alle „Tankenden“. Jeder weiß (außer Professor Voigt), dass es dabei keinerlei Sonderregelungen einer etwaigen Steuer-Ermäßigung für die Bezieher niedriger Einkommen gibt.

    Antworten
  8. Ernst Schwadisch sen.

    Die WELT schreibt hinter einer Bezahlschranke (Auszug):

    „Der Gutachter Dr. Stefan Weber kommt zu dem Schluss, CDU-Mann Voigt habe in „Täuschungsabsicht“ gehandelt, was die „Eigenleistung bei der Literatur-Recherche und beim Schreiben“ angehe. Er wirft Mario Voigt vor, an vielen Stellen Primärquellen zu nennen und zu zitieren, geht aber davon aus, dass Voigt dazu nur die Sekundärquellen verwendet hat, ohne die Primärquelle in der Hand gehabt zu haben.
    Dazu verweist er auf Belege – wie etwa Übernahmen von Zitierfehlern aus den Sekundärquellen. Voigt, folgert Weber, erwecke den „Eindruck einer intensiven Literaturarbeit“, habe aber nur abgeschrieben. Er findet dafür Indizien, bewiesen ist Webers Schlussfolgerung dazu freilich nicht.
    Ob auch die Übernahme von Fußnoten bzw. Quellen als ein Plagiat im eigentlichen Sinn zu werten ist, darüber lässt sich vermutlich akademisch streiten. Zu den Vorwürfen zählt ebenso die Übernahme von Teilen eines Wikipedia-Eintrags zu John Kerry – und dass im Resümee der Arbeit Gedanken anderer Autoren nicht kenntlich gemacht worden seien.
    Voigt hat die Vorwürfe über die CDU Thüringen zurückgewiesen, die TU Chemnitz verweist auf Nachfrage auf die laufende Prüfung; wann diese abgeschlossen sein soll, sagt die Pressestelle nicht. Die CDU Thüringen wollte sich auf WELT-Anfrage zu den neuen Vorwürfen Webers unmittelbar vor der Landtagswahl nicht äußern.“

    http://www.welt.de/kultur/plus253209246/Thueringen-Wahl-Neue-Vorwuerfe-vom-Plagiatsjaeger-Stefan-Weber-gegen-Mario-Voigt.html

    Antworten
  9. Ernst Schwadisch sen.

    Deutsche Christen-Union – verkürzt „CDU“ – einmal herhören: „Du sollst kein falsch Zeugnis ablegen“, so heißt es. Vergessen? Oder heißt es: „Gottes Mühlen mahlen in Thüringen besonders langsam“?? Jedenfalls: …so ein pöhser pöhser Provokateur aber auch… Das muss man lesen und man muss die Antwort von Herrn Voigt abwarten. Denn noch heißt es: „Antwort ausstehend“ — http://www.abgeordnetenwatch.de/profile/mario-voigt/fragen-antworten/ist-es-richtig-dass-plagiatsjaeger-stefan-weber-ihnen-ueber-200-plagiate-in-ihrer-dissertation-sowie-in-weiteren

    Antworten
  10. Timo

    Jeder aufrichtige Student prüft seine Arbeit doppelt und dreifach, obwohl er gar nicht wissentlich abgeschrieben hat. Die Angst, dass man mal an einer kleinen Stelle etwas zufällig genauso formuliert hat, wie ein anderer Autor schwingt immer ein bisschen mit, während solche Politiker mit ihren aalglatten Lebensläufen es einfach bis zur Professur und in höchste politische Ämter bringen können. Letztlich kann man nur zu dem Schluss kommen, dass akademische Titel heute genauso wenig wert sind wie politische Ämter. Man erhält sie durch Tricksereien, Kungelei und Plagiate. Es folgen keinerlei Konsequenzen.

    Viele Dissertationen haben eine unterirdische Qualität, wurden aber trotzdem mit 1,0 bewertet. Es sind reine Fleißarbeiten. 3 Jahre Knecht eines Professors und du bekommst den Titel, selbst wenn die Arbeit keinen nennenswerten Beitrag zur Forschung leistet und im Stil eines 14-Jährigen verfasst wurde. Es ist alles so absurd und lächerlich. Man kann nur hoffen, dass der ganze akademische Betrieb bald implodiert und man wieder richtige Wissenschaft machen kann.

    Antworten
    1. Stefan Weber Beitragsautor

      „Es ist alles so absurd und lächerlich. Man kann nur hoffen, dass der ganze akademische Betrieb bald implodiert und man wieder richtige Wissenschaft machen kann.“

      Vielen Dank für diese Sätze!

  11. Ernst Schwadisch sen.

    Herr Voigt möchte mit den Stimmen der Wagenknecht-Partei „BSW“ in wenigen Wochen zum Ministerpräsidenten im Landtag von Thüringen gewählt werden. Wenn man sich beim BSW rumhört, so erfährt man, dass eine Wahl des Herrn Voigt ausgeschlossen ist, solange die Plagiatsvorwürfe gegen ihn nicht entkräftet sind. Es heißt, auf so etwas habe man nun wirklich keine Lust. Dass also etwa eine neue Landesregierung sich monatelang damit herumschlagen müsse. Für Voigt könnte es noch halbwegs „gut“ ausgehen, wenn er jetzt schnell seinen Dr.-Titel zurückgibt. Wird er dazu die Kraft haben? Wohl eher nein. Stattdessen bezichtigt die CDU von Thüringen Herrn Dr. Weber der Verleumdung. Dem Herrn Voigt und seinen schlechten Beratern ist wohl nicht klar, dass es auch strafrechtlich relevant sein kann, jemanden einer Straftat (Verleumdung), die er nicht begangen hat, zu bezichtigen. Kommt es hier zu einer Verurteilung, so wäre eine Wahl zum Ministerpräsidenten mit den Wagenknecht-Stimmen politisch nahezu ausgeschlossen. Darüber sollte die CDU einmal in Ruhe nachdenken. Und zwar rasch.

    Antworten
    1. Stefan Weber Beitragsautor

      Die Behauptung ist falsch. Das erstinstanzliche Urteil ist nicht rechtskräftig. Wir haben Einspruch erhoben. Nur der Vollständigkeit halber: Kläger ist der SPÖ-affine Oliver Vitouch mit seiner bekannt linksgrünen Anwältin Maria Windhager. Es geht nicht um einen Plagiatsvorwurf von mir, sondern um einen Blogartikel von mir über die Entlassung zweier Professorinnen durch Vitouch, die seitdem traumatisiert sind. Zum Thema Plagiat habe ich noch nie einen Prozess verloren und bin noch nie verurteilt worden. Wäre auch schwierig bei wahren Tatsachenbehauptungen.

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