Hier geht es zu Teil 1, dem Rowohlt-Buch.
Aus der Buchbewerbung auf Amazon:
„Ein tolles Buch, es hat mich sehr nachdenklich gemacht.“ (Markus Lanz, ZDF)
„Ich habe die ersten Seiten gelesen und wusste, ich möchte, dass du zu uns ins Studio kommst, weil es so wichtig und sehr schön geschrieben ist.“ (Marlene Lufen, Sat.1)
„Diana Kinnert hat ein ausführliches Buch vorgelegt, eine regelrechte Studie.“ (WDR 2)
„Ein wahnsinnig schlaues Buch, das ich absolut empfehlen kann.“ (rbb Abendshow)
Verfasser des hier folgenden Berichts (158 Seiten; 3,1 MB): Kooperationspartner Martin Jaksch, München
Ein Nachtrag zu vorherigem Kommentar.
Kinnert et al. versuchen Einsamkeit zur neuen globalen Volkskrankheit hoch zu jazzen-die Psychobranche sucht neue Profitquellen,Parteien&Regierungen können neue,überflüssige Ministerien&Pöstchen zu Lasten des Steuerzahlers schaffen etc.
Die „Studie“ der Frau Holt-Lundstad ist eine sogenannte Meta-Studie-es werden mehr oder weniger Studien anderer leute statistisch ausgewertet&mit dem passenden Fudge Factor wird das gewünschte Ergebniss erzielt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Fudge_factor
Hier Holt-Lunstad:
https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1000316
Eine kurze deutschsprachige Zusammenfassung hier:
Allerdings gibt es auch fachleute die anderer Ansicht sind:
„..
Was die Gesundheit angeht,sollten wir demnach nicht das Gefühl der Einsamkeit in den Blick nehmen…….was nicht weniger wichtig ist,weil Gefühle eine Privatsache sind.Einsamkeit ist etwas zutiefst privates.Und das ist auch gut so.das Politiker wie T. May &K. Lauterbach das Gefühl der Einsamkeit bekämpfen wollen,weckt unangenehme Assoziationen: Es erinnert an die Roboterhaften Menschen aus Schöne neue Welt,die täglichein Medikament nehmen,daß ihren Gefühlshaushalt ausbalanciert.
…..“
Aus: J.Simmank: Einsamkeit-warum wir aus einem Gefühl keine Krankheit machen sollten
(Genau dies wünscht sich die Pharmabranche-take everyday your be happy Pill and everything is well.)
https://books.google.de/books?id=AbLnDwAAQBAJ&pg=PT22&lpg=PT22&dq=juliane+holt-lunstad&source=bl&ots=su079HK7V-&sig=ACfU3U3RDmj7pzW78u047psL9GLIJDTfkg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjwqKDX_uv4AhXQQvEDHb5iCcA4HhDoAXoECBgQAw#v=onepage&q=juliane%20holt-lunstad&f=false
Hallo Hr. Weber,schön,daß es Menschen wie sie gibt-leider aber zu wenige.Ganz bestimmt sind Kinnert,Baerbock etc. nur die spitze des Plagiatberges.Es ist halt leicht heut zutage für geltungsbedürftige Schmalspur Intellektuelle ein Buch per Click,copy&paste zu fabrizieren.Angesichts der Masse der ge-copyten Stellen,wirkt die Entschuldigung der Frau Kinnert
absolut unglaubwürdig.Kinnert hat ja laut Wikipedia ein Studum der Politologie&Philosophie mit Bachel. of Arts abgeschlossen,bestimmt lassen sich in ihrer Abschlußarbeit auch Plagiate finden.Nachdem auf Spiegel.de die Plagiatvorwürfe
erschienen,habe ich mir besagte Bücher sec.Hand besorgt. Für die Zukunft sehe ich Schwarz-habe ich vor3tagen erhalten,es zeugt von hohem selbst darstellungs Gehabe&enthält kaum etwas fundiertes bzgl. Wirtschaftlicher&sozialer veränderunger der zukünftigen gesellschaften.Die neue Einsamkeit habe ich gestern erhalten&etwas durchgeblättert&diese Aussagen gefunden auf S.95:Die Frage wie wir Einsamkeit begreifen und ob wir sie überhaupt definieren können,muss heute zwangsläufig zuvöllig neuen Einsichten führen.Und allein diese Erkenntniss ist viel wert…….die neue Einsamkeit ist auch bei uns als Herausforderungen wahrgenommen,der es zu begegnen gilt.Inzwischen steht es im Koalitionsvertrag,angesichts……werden wir
Strategien&Konzepte entwickeln der Einsamkeit in allen Altersgruppen vorbeugen&Vereinsamung bekämpfen.“
Wenn Menschen sich Einsam fühlen ist dies deren eigenes Problem/Sache „…Lonliness ist just a Word,lonliness ist just a World…“
sang die Band Chicago auf ihrem 3. album anfang 1970. Ob denn wirklich 14 Millionen Menschen befragt wurden ist auch fraglich.Es ist Fakt,daß die Pharma Branche ständig neue,nicht existente Krankheiten-besonders im Psychischen Bereich erfindet,um des profits willen.:
https://www.worldtimes-online.com/news/350-erfundene-krankheiten-der-pharmaindustrie.html
Bücher dazu:Bartens,W.:-Die krankmacher,wie Ärzte&Patienten immer neue Krankheiten erfinden.
Goldacre,B.: Die Wissenschaftslüge.
Seit ende der 60er des vorigen Jahrhunderts erschienen immer mehr pseudo-wissenschaftliche Arbeiten-besonders in den sogenannten Sozialwissenschaften,siehe: Andreszki,S.-Die Hexenmeister der Sozial wissenschaften.(!968)
Sokal/Bricmont-Eleganter Unsinn-wie Denker der Postmoderne die Wissenschaften missbrauchen.(engl.:fashionable Nonsense)
Der Sokal -Hoax:https://en.wikipedia.org/wiki/Sokal_affair
Sokal,A.: Beyond the Hoax.
Auch mit Statisken wird/wurde getrickst was das Zeug hält:
Huff,D.: How to lie with Statistics(1954);
Quatember,A.: Statistischer Unsinn.;
Rheinhardt A.:Statistics done wrong.
Herzl Grüsse& machen Sie bitte weiter so.
F. Dreesen.
Pingback: Die unfassbaren Plagiate der Diana Kinnert: Das Buch bei Rowohlt
Dass sich Frau Kinnert des Themas annahm, ist ja im Prinzip löblich und wichtig.
Schon bei der Lektüre der ersten Seiten fällt auf, dass sie eine Fülle von Fakten liefert, die nun mal irgendwo geliefert sein mussten. Man sucht weitestgehend vergeblich.
Ganz entscheidend ist jedoch, dass das Verlagslektorat nie und nimmer den Prozess hätte fortsetzen dürfen! Eine simple Aufforderung an die Autorin, die Quellen aufzulisten, hätte ohne Aufwand gleich zu Beginn erfolgen müssen. Fragt man sich, wieso ein Verlag sehenden Auges die eigenen Leute ins offene Messer laufen lässt.
Bizarre Gesetze des Buchmarktes.
Ich stimme Ihnen völlig zu. Leider interessiert sich in den Massenmedien bis dato niemand für dieses „Systemversagen“. Wie an den Universitäten, ist auch am Sachbuchmarkt das Plagiatsproblem nur ein Aspekt eines übergeordneten Qualitätsproblems.
Schon auf den ersten Blick enthält das Buch schwere Kategorienfehler: Es wird, unter anderem auf dem Buchrücken, behauptet, dass sich in Deutschland 14 Millionen Menschen einsam fühlen. Nun, das ist ohne Zweifel Unsinn. Richtig ist höchstens, dass in einer Befragung 14 Millionen Menschen behauptet haben, sich einsam zu fühlen. Ob es tatsächlich mehr oder weniger sind, wissen wir nicht.
Viele Behauptungen sind gar nicht referenziert.
Wiederum andere Stellen des Buches lesen sich wie ein Abitursaufsatz (man muss immer ergänzen, sofern von Frau Kinnert oder Herrn Bielefeld selbst getextet, sonst gilt der Vorwurf jemand anderem). Siehe statt vieler S. 89: „Vor allem der auf Effizienz und Profit gedrillte Begriff der Datenmenge ist zur himmlischen Größe angeschwollen, und immer wieder stehen wir kurz davor, das Zeitalter der KI, der Künstlichen Intelligenz, zu verkünden. Big Data macht es möglich, und in Bälde werden Quantencomputer es sehr wahrscheinlich Wirklichkeit werden lassen.“
Auch wenn das Buch keine Plagiate enthalten würde, wäre es meiner Meinung ein sehr schlechtes Buch, das zwischen langweiligem Fabulieren und oftmals unbelegten Behauptungen wechselt. Was war die Rolle der Lektorin Dr. Angelika Künne, der im Nachwort (S. 443) gedankt wird? Warum kam man nicht einmal auf die Idee, für rund 100,– Euro das Manuskript mit Scribbr zu prüfen? Oder hat man das eh getan und fand man die Stellen ok? Das sind die Fragen, auf die ich mir Antworten erhoffe.